Gott sendet uns oft in unserem größten Schmerze, in dem bittersten Krampfe unserer gequälten Seele, einen Balsamtropfen, einen Trost, eine Beruhigung, und gibt uns damit ein Zeichen, daß er wacht, daß er sieht, daß er regiert.
Philipp Galen
Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
Alfred Polgar
Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften.
Arthur Schopenhauer
Kunst ist selten ein Geschäft, und Geschäft wird selten Kunst.
Camilo José Cela
Alle waren widerlich, jeder hat sich schlecht benommen, und das Schrecklichste für mich: Alle möchten wiederkommen.
Frantz Wittkamp
Sei immer du und sei es ganz! Früh stirbt die Blume, nie der Kranz.
Franz Grillparzer
Kunst ist unser Dank an Welt und Leben.
Georg Simmel
Als würdige Erfindung Unsterblich weiser Geister Und letztes Übel gaben uns die Götter Das Alter, wo die Sehnsucht Noch währet, doch vernichtet ist die Hoffnung.
Giacomo Leopardi
Mich hat niemand in Handschellen zur Vereidigung geführt.
Guido Westerwelle
Auf lange Sicht erreichen die Menschen nur das, worauf sie zielen.
Henry David Thoreau
Endlose Kreise Ziehet das leise Unsterbliche Wort, Fort und fort.
Hugo von Hofmannsthal
Der Heitere hat immer recht.
Isaak Emmanuilowitsch Babel
Daß Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.
Karlheinz Deschner
Den, der zu sterben wünscht, läßt der Tod niemals im Stich.
Lucius Annaeus Seneca
Ruhmsucht: Mückentanz im Kopf.
Manfred Hinrich
Ich mache Politik für die Menschen in Hamburg. Meine Aufgabe ist es nicht, in die Geschichtsbücher einzugehen.
Ole von Beust
Mit Klageruf beschreit kein weiser Arzt ein Übel, das den Schnitt verlangt.
Sophokles
Bald wird es gleichgültig sein, ob man glücklich oder unglücklich ist, weil man für beides keine Zeit haben wird.
Tennessee Williams
Im Weltraum macht man die Erfahrung, dass man ein mittelgroßes Land wie Deutschland in nur einer Minute überfliegt.
Ulf Merbold
Lernt endlich deutsch, wenn ihr den Mann in Gelb verstehen wollt.
Walter Godefroot
Das Neue ist selten modern.
Wolfgang Mocker