Nicht Fächer werden unterrichtet, sondern Schülerinnen und Schüler!
Philipp Hördt
Wenn ich dich sitzen lasse mußt du nicht hocken bleiben
Anke Maggauer-Kirsche
Die Erde ist nirgendwo so unfruchtbar, dass sie ihre Geschöpfe nicht ernährt.
Arto Paasilinna
Man soll sein krankes Nierenbecken nicht mit zu kalten Bieren necken. Auch sollte man bei Magenleiden den Wein aus sauren Lagen meiden.
Christian Morgenstern
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion.
Heinrich Heine
Das Gefallen am Schönen und die Macht der Liebe sind etwas Natürliches, weder befohlen noch verboten, denn die Herzen stehen in Gottes Hand, und er wendet sie.
Ibn Hazm
Wer Samenkörner streut, der nehme sich in Acht, daß ihm es einmal nicht gereue! Welch Unglück haben in die Reihe Der Dinge Worte nicht gebracht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Bei den Anstalten zu einem Feste vergisst man oft den einzuladen, dem zu Ehren es angestellt wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler zweimal zahlt: einmal für die Rettung der Banken und als Kontoinhaber für überhöhte Überziehungszinsen.
Jürgen Rüttgers
Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen.
Julius Nyerere
Furchtbar ist die Leidenschaft und alles Böse rührt daher.
Karel Capek
Wer immer abseits steht, wird bald zum Zentrum der Blicke.
Klaus Ender
Will Schönheit schön sein, dann wandelt sie sich stets in Häßlichkeit, und will Güte als gut gelten, dann wird sie zu Ungutem. So nah sind Sein und Nichtsein.
Laozi
Kurz scheint das Leben dem Glücklichen, doch wer im Elend, dem scheint selbst eine Nacht unendlich lange zu währen.
Lukian von Samosata
Wenn in einem Roman ein Traum vorkommt, dann wird es in den meisten Fällen schlechte Literatur. Die meisten Träume verleiten die Autoren zu unkontrollierten Darbietungen.
Marcel Reich-Ranicki
Man darf die Hoffnung, selbst an der Grenze der Verzweiflung nicht sinken lassen, mag sie uns auch noch so oft verhöhnt, geäfft und sich schnöde von uns gewendet haben.
Martin Heinrich
Es liegt in der menschlichen Natur, daß man von jeder Einrichtung die Dornen stärker empfindet als die Rosen.
Otto von Bismarck
Es ist so wenig, wessen man zu seinem Glück bedarf; es kommt da ganz auf den Reichtum der Seele an: ein lächelndes Kinderauge, ein schönes Gesicht, eine Blume in einem stillen Garten, ein Baum, der das Gold der Sonne trägt, eine wohlgeformte Vase, eine Perlenkette. Das Glück ist nichts himmelstürmendes. Es schleicht sich still in unser Herz hinein. Aber es geht ein Leuchten von ihm aus wie von einer Kerze, deren Schimmer einen Raum geheimnisvoll belebt.
Paul Richard Luck
Ein freies Land erkennt man daran, dass niemand verpflichtet ist, zuzuhören, wenn die Machthaber reden.
Peter Ustinov
Herr, lehre mich doch, dass mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss. Sogar der Kirchenaustritt steht in der Bibel.
Thomas Häntsch
Der Liebe Vernunft ist ohne Vernunft.
William Shakespeare