Wer die Klarheit hat, der gehört dem Licht an, und wäre er verborgen am Rande der Schöpfung.
Philipp Otto Runge
In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.
Aischylos
Heute ist ja nichts normaler, als Leute von morgens bis abends arbeiten zu sehen, bis sie dann entscheiden, beim Kartenspiel, im Café und mit Geschwätz die Zeit zu vergeuden, die ihnen zum Leben bleibt.
Albert Camus
Man soll niemandem dankbar sein, von dem man gelobt wird.
Antisthenes
Manche Dinge sind ihre eigene Strafe.
Arundhati Roy
Die Erde wird voll werden von der Ehre des Herrn, wie Wasser das Meer bedeckt.
Bibel
Die Vielheit, welche sich nicht zur Einheit erhöht, ist Verwirrung, die Einheit, welche nicht von der Vielheit abhängt, Tyrannei.
Blaise Pascal
Die Alten hatten ein Palettchen, kaum so groß wie eine Hand: jetzt benutzen unsere Maler ein Ding so groß wie eine Tischplatte und schmieren es von einem Ende bis zum andern voll von allen möglichen Farben: wahrscheinlich hoffen sie, zufällig dabei einmal eine richtige Farbe mit dem Pinsel zu erwischen.
Edgar Degas
Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.
Ella Wheeler Wilcox
Nur wer geweint hat, hat gelebt.
Ernst von Feuchtersleben
Ich halte Joschka Fischer für ein großes politisches Talent.
Holger Börner
Der Mensch denkt, aber der Nebenmensch lenkt. Er denkt nicht einmal so viel, daß er sich denken könnte, daß ein anderer denken könnte.
Karl Kraus
Lesen ohne Denken verwirrt den Geist, und Denken ohne Lesen macht leichtsinnig.
Konfuzius
Ein ganzes Land als Vater war schon immer eine Lüge.
Konstantin Wecker
Wie wenige Dinge beurteilen wir richtig!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Als Gott die Ecken schuf, begann er mit der Meckerecke.
Manfred Hinrich
Es gibt gebildete Kreise, denen es nicht an Geld fehlt – wohl aber an Bildung.
Otto Weiß
Alt Holz brennt besser als junges.
Sprichwort
Rockmusik schließt den Kopf, statt ihn zu öffnen.
Sting
Treue, Zucht und Ehre sind in der Welt tot. Die Menschen lassen Erbe, diese drei sind kinderlos.
Walther von der Vogelweide
In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine.
Willy Dehmel