Ich werde mit all meiner Kraft und Leidenschaft für eine höhere Glaubwürdigkeit der FDP werben.
Philipp Rösler
Wir lächeln über das Kind, das den Stuhl schlägt, an dem es sich gestoßen hat, und klagen doch mit einer völlig ähnlichen Philosophie im Alter das Schicksal gegen Leiden an, woran wir selbst Schuld haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Abstand der Erinnerung macht die Farben weicher.
Georges Feydeau
Früher erschossen sich die Generäle, wenn sie eine Schlacht verloren hatten. Heute schreiben sie Bücher darüber.
Gert Ledig
Es war ein grundlegender Fortschritt, als man auf der Suche nach den Wurzeln des Geistes begann, die Köpfe zu vermessen.
Gregor Brand
Liebe ist weder ein Erzeugnis des Verstandes noch der Religion. Sie ist das eigentliche Wesen des Menschen, das gleichmäßig sein sinnliches, seelisches und geistiges Wesen umspannt und in die Vollkommenheit rückt.
Heinrich Lhotzky
Das Interesse von allen muss ja sein, mit der Schwerkraft herunter zugehen.
Heinz Prüller
Man braucht fünf Jahre, um sein Gesicht wiederzubekommen. Es muss neu eingeweint, eingelacht, eingedacht und eingefühlt werden.
Hildegard Knef
Wer – um nur einige zu nennen – mit Dürer und Holbein, wer mit Bach und Beethoven, mit Goethe, Schiller und Richard Wagner in Ehrfurcht und Liebe vertraut ist, wird deutsche Weltanschauung stets auf den ersten Blick von jeder anderen zu unterscheiden wissen.
Houston Stewart Chamberlain
Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen.
Jean Giraudoux
Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Weib läßt sich keinen Beschützer gefallen, der nicht zugleich eine Gefahr ist.
Karl Kraus
Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.
Leonardo da Vinci
Ein Schriftsteller benötigt drei Dinge: Er muß wissen, was in den Menschen und zwischen den Menschen sein soll, und an das, was sein soll, so glauben und es so lieben, daß er das Sein-Sollende und das, was davon abweicht, gleichsam vor sich sieht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Frieden macht die Völker glücklicher und die Menschen schwächer.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nihilismus: Und das Nichts ward Fleisch.
Manfred Hinrich
Ich befinde mich im Basislager des Mount Everest.
Mark Webber
Die Verbannung ist der Tod!
Ovid
Was die Menschen groß nennen, ist es nicht immer. Was sie beklatschen, ziemlich selten. Und das, wohin sie strömen in Scharen, daß die Säle sie nicht fassen, das ist niemals groß.
Philipp Dessauer
Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.
Samuel Butler
Alles Große besteht aus Kleinem. Wer vom Kleinen nicht Besitz nimmt, kann das Große nie erwerben.
Wilhelm Heinse