Die Begegnung mit anderen ist für mich das höchste Glück.
Philippe Pozzo di Borgo
In dem ich in Dankbarkeit und Verehrung über seinen Charakter nachdenke (seinen Lehrer Henslow) finde ich, daß sich seine sittlichen Eigenschaften, wie es bei den höchstentwickelten Menschen sein muß, über die seines Verstandes sich erheben.
Charles Darwin
Du gehörst ins Bett, sagte meine Freundin, und zwar in meines.
Curt Goetz
Es stirbt ein großer Plan an keinem Übel leichter, als am Verlust der Zeit.
Ernst Raupach
Kulanz ist das schönste Wort der deutschen Sprache, von dem leider so wenig Gebrauch gemacht wird.
Erwin Koch
Der Krieg ist ein solcher Abgrund des Jammers, sein Ausgang so wenig sicher und seine Folgen für ein Land so verheerend, dass es sich die Landesherren gar nicht genug überlegen können, ehe sie ihn auf sich nehmen.
Friedrich II. der Große
Was ein Mann schöner ist wie ein Aff', ist ein Luxus!
Friedrich Torberg
Man wird geboren, um für andere zu leben. Das ist der große Wucherprozeß der Natur, die für das klägliche Darlehen des Lebens, das sie gibt und immer zu bald zurückfordert, in Pflichten und Tätigkeiten tausendfache Verzinsung verlangt.
Hieronymus Lorm
Wer nicht im Dreck steckt, kann leicht die Nase rümpfen.
Horst Knapp
Einem Gelehrten fehlt immer etwas, entweder die Farbe, oder der Atem, oder die peristaltische Bewegung, oder der Magensaft, oder der sogenannte gesunde Verstand.
Jean Paul
Niemand darf sein Kind als sein Spielzeug behandeln.
Johann Friedrich Herbart
Unter einem Dementi versteht man in der Diplomatie die verneinende Bestätigung einer Nachricht, die bisher lediglich ein Gerücht gewesen ist.
John B. Priestley
Nicht nur Kinder, auch Poeten sind mit Ohrfeigen erzogen worden.
Marcel Proust
Denn wo nicht Gutes inne ist, kommt nichts Gutes raus.
Martin Luther
Die können es eines Tages vielleicht zum Cheftrainer bringen.
Matthias Sammer
Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter.
Michel de Montaigne
Für die Sicherheit und Fortbildung des Staates ist das Übergewicht derer, die den Besitz vertreten, das nützlichere.
Otto von Bismarck
Ein jeder bleib' wie ein Fels in seinem Wesen.
Paracelsus
Du Mensch, warum giltst du dir so wenig, da du doch für Gott so kostbar bist? Gott ehrt dich hoch. Warum entehrst du dich so sehr? Warum suchst du nach dem, woraus du geschaffen bist, und nicht nach dem, wofür du gemacht wurdest?
Petrus Chrysologus
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Der Wind im Kornfeld des Glaubens.
Werner Mitsch