Du kannst mich nicht zugleich zum Schmeichler und zum Freunde haben.
Phokion
Es ist zwar wahr, daß Gott dich selig machen will: Glaubst du, er will's ohn' dich, so glaubest du zu viel.
Angelus Silesius
Heute muss man seine Leute motivieren. Anbrüllen allein nutzt nichts mehr.
Anonym
Solange es berufstreue Schulmeister gibt, Menschen, deren Glückseligkeit in der Seelenweckung anderer besteht, solange gibt es hoffende, zukunftsreiche, siegesstarke Völker.
Berthold Auerbach
Das Talent, Glück zu bereiten, ist der höchste Beweis der menschlichen Selbstvollendung.
Bibel
Der Einwand der Atheisten: aber wir haben keinerlei Erleuchtung!
Blaise Pascal
Das Prinzip, das als Urstoff angenommen wird, oder das, was mal als ewiges Selbst bezeichnet, entsteht nicht, indem es denkt: Nun will ich entstehen.
Dalai Lama
Wenn es etwas gibt, gewaltiger als das Schicksal, so ist's der Mensch, der's unerschüttlich trägt.
Emanuel Geibel
Hab ich ein Ding erkannt, so hat es seinen Stachel verloren.
Emil Gött
Ich streite nicht ab, dass Frauen dumm sind: der Allmächtige hat sie so geschaffen, dass sie den Männern entsprechen.
George Eliot
So manch einer wird zum Vorbild erklärt, der bestenfalls zum Vexierbild taugte.
Gerd W. Heyse
Die Nachrichten im Fernsehen kann man nur noch mit Hilfe der Fernbedienung ertragen. Auf zehn Sekunden Nachricht kommen fünf Minuten Ohrenschmalz.
Hans Magnus Enzensberger
Mut gehört am notwendigsten von allen menschlichen Eigenschaften zum Glück.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Vernunft ist grausam, das Herz ist besser.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ackermann: Aller Seuchen bist du ein helfender Arzt. Meister der Meister, der Schöpfung alleiniger Vater. Gegenwärtig liegen vor deinem Blick alle Wege und Ziele, Urbild der Bilder, alles Tauglichen Grundbau, Der Reinheit der Gönner. Du hassest den Unflat, lohnest das Edle. Rechter Richter, du allein, du Einer, Aus dessen Quellbereich nichts in der Welt Jemals entrinnen kann, Erhöre mich!
Johannes von Tepl
Nach reicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich alle Völker liebe und alle Regierungen hasse.
John Steinbeck
Ich will an dir nichts anerkennen oder respektieren, weder den Eigentümer noch den Lump, noch auch nur den Menschen, sondern dich verbrauchen. Am Salze finde ich, daß es die Speisen mir schmackhaft macht, darum lasse ich's zergehen; im Fische erkenne ich noch ein Nahrungsmittel, darum verspeise ich ihn, an dir erkenne ich die Gabe, mir das Leben zu erheitern, daher wähle ich dich zum Gefährten.
Max Stirner
Wer sich wahrhaft dem Wort verpflichtet fühlt, muß sehr sparsam und überlegt mit ihm umgehen.
Peter Cerwenka
Nichts trägt in gleichem Maß wie der Traum dazu bei, die Zukunft zu gestalten. Heute Utopia, morgen Fleisch und Blut.
Victor Hugo
Wer seine Erfahrungen systematisch miteinander verbindet, wird auch das zuverlässigste Gedächtnis besitzen.
William James
Papierkrieg: Fortsetzung der Bürokratie mit immer den gleichen Mitteln.
Wolfgang Mocker