Man verurteilt keinen Schuldigen, ohne ihm sein Verbrechen zu nennen, ohne seinen Anklägern einen Namen zu geben.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Der moderne mensch, der sich tätowiert, ist ein verbrecher oder ein degenerierter.
Adolf Loos
Es hat viel edleres Blut dazu gehört, Goethe, Wagner oder Bismarck zu erzeugen, als einen Prinzen von X oder einen Herzog von Y.
Alexander Otto Weber
Der Habicht ist ein furchtbarer Feind aller Tiere, die er bezwingen kann.
Alfred Edmund Brehm
Der Preis deiner Liebe bist du selbst.
Augustinus von Hippo
Die Mädchen mögen mich nicht mehr. Wenn sie an mir interessiert sind, so ist es wahrscheinlich wegen so oberflächlicher Dinge wie meinem Eröffnungswissen. Ich denke die Leute schätzen mich nicht wegen meiner inneren Werte.
David Norwood
Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: Daheim.
Emanuel Geibel
Ohne Öffentlichkeit keine Großmut.
Emanuel Wertheimer
Eine freie Nation kann einen Befreier haben, eine unterjochte bekommt nur einen anderen Unterdrücker.
Ernst Moritz Arndt
Der Hochmut ist bei allen Menschen gleich. Nur die Art, ihn zu äußern, ist verschieden.
François de La Rochefoucauld
Die Literatur muss neue Mittel einsetzen, erlaubte und unerlaubte, wenn sie vernehmlich bleiben will in dem Lärm, der um uns herum ständig anschwillt.
Hans Christoph Buch
Die Großfamilie ist tot – es lebe die Club-Geselligkeit.
Heinz Körber
Der Mann ist so beschaffen, daß er dem vernünftigsten Argument eines Mannes widersteht, aber dem unvernünftigsten Blick einer Frau erliegt.
Honore de Balzac
Werke, die man schreibt und die man tut, kann man erst lange nach ihrer Vollendung korrigieren.
Jean Paul
Der Mensch vermehrt sein Glück in dem Maße, in welchem er es anderen verschafft.
Jeremy Bentham
Überall ist ein großes Gepränge der Zeremonien, aber selten ist die Aufrichtigkeit des Herzens.
Johannes Calvin
Liebe hat die Natur, Ehe die Vernunft gestiftet.
Karl Julius Weber
Gewissen, ältestes und jüngstes Gericht.
Manfred Hinrich
Die Minderheit hat überall ein ewiges Recht, nämlich dasjenige, die Wahrheit zu proklamieren, oder das, was sie dafür hält.
Maximilien de Robespierre
An die Zeit eines Mannes, der in der Öffentlichkeit steht, werden heutzutage sehr schwere Anforderungen gestellt, in der Tat sehr schwere. Und ich glaube nicht, daß sie die entsprechende Anerkennung finden.
Oscar Wilde
Denn des Lebens größte Sünde ist, daß er geboren ward.
Pedro Calderón de la Barca