Dies ist der Mangel der Romane; der Verfasser müht sich nach Kräften ab, in Hitze zu geraten, und der Leser bleibt kühl.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Man erkennt den Charakter eines Menschen an den Späßen, über die er lacht.
Alfred Biolek
Ja, gewisse Erscheinungen sind, wenn sie zum ersten Mal vorkommen, neu.
Alfred Gusenbauer
Will man mit einer Sache ernsthaft weiterkommen, dann kann man es sich einfach nicht leisten, Gefühle zuzulassen.
Anne Fine
Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas, das der menschliche Geist erfinden könnte. Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken, die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten unseres Lebens sind.
Arthur Conan Doyle
Der Anatom behauptet, der Mensch habe sieben Häute. Bei der Frau ist die Wäsche ihre achte. Und kein geschmackvoller Mann wird ihr, wie einer Jagdbeute, sogleich das Fell über die Ohren ziehen.
Carl Hagemann
Die Mittelmäßigkeit verurteilt meist alles, was ihren Horizont übersteigt.
François de La Rochefoucauld
Der erste Zorn spricht manches sprudelnd aus, was reifer überdacht, er nimmer übt.
Franz Grillparzer
Hier ist keine Heimat – jeder treibt sich an dem andern rasch vorüber und fraget nicht nach seinem Schmerz.
Friedrich Schiller
Nützlicher wäre ein anderer Weg, den Charakter der Menschen zu erforschen, und der sich vielleicht wissenschaftlich behandeln ließe: Nämlich aus bekannten Handlungen eines Menschen, und die zu verbergen er keine Ursache zu haben glaubt, andere, nicht eingestandene zu finden.
Georg Christoph Lichtenberg
Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.
Helmut Kohl
Woran dich Blumen erinnern sollen: Lobe dich täglich und schenke dir ein Lächeln, sei gut zu dir, genieße den Augenblick und feiere den Tag. Und wenn du dann noch Zeit hast, denk an mich...
Jochen Mariss
Singend tritt der Mensch in diese Welt, und sein letzter Seufzer ist Gesang.
Lorenz Kellner
Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern, und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr.
Marlene Dietrich
Die Qualität, nicht die Dauer des eigenen Lebens ist das, worauf es ankommt.
Martin Luther King
Vermeidet den übermäßigen Geist. Er ist im Krieg unbrauchbar. Was gebraucht wird, sind: Genauigkeit, Charakter, Einfachheit.
Napoléon Bonaparte
Die Tat ist vergangen, die Denkmäler bleiben.
Ovid
Nur wer auf alles gefaßt ist, wer nichts, auch das Rätselhafteste nicht ausschließt, wird selbst sein eigenes Dasein ausschöpfen.
Rainer Maria Rilke
Berlin ist mehr Ost als West.
Thilo Sarrazin
Derjenige Teil der kosmischen Energie, der in uns steckt, nennt sich ich.
Werner Braun
Das Kochbuch der Sprache.
Wolfram Weidner