Weil die Klügeren nachgeben, herrschen soviele Dumme.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Gott ist ein ausgedachtes Wort, das uns die Welt erkären soll.
Alphonse de Lamartine
Ein Krieg ist das Leben des Menschen gegen die Bosheit des Menschen.
Baltasar Gracián y Morales
Man erkennt den Charakter eines Volkes auch daran, wie es nach einem verlorenen Kriege mit seinen Soldaten umgeht.
Charles de Gaulle
Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignieren, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.
Dietrich Bonhoeffer
Nichtwissen tut niemand weh mit Ausnahme derer denen wehgetan werden kann weil niemand es weiß
Erich Fried
Mit Mitmenschen, die uns in allem zustimmen, kann irgendetwas nicht stimmen.
Ernst Ferstl
Anpassung ist eine Rechtfertigung für Mittelmäßigkeit.
Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.
Gerd Rubenbauer
Das ganze Leben besteht in einem ständigen Neubeginn.
Hugo von Hofmannsthal
Kontemplation ist nicht nur ein Recht und eine Pflicht, sondern zugleich ein hohes Bedürfnis; sie ist unsere Freiheit mitten im Bewußtsein der enormen allgemeinen Gebundenheit und des Stromes der Notwendigkeiten.
Jacob Burckhardt
Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir Priester keine aussterbende Spezies sind.
Joachim Meisner
Es gibt Menschen die gar nicht irren, weil sie sich nichts Vernünftiges vorsetzen. (vornehmen)
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts kann wohl mehr zum Troste taugen, was Leides uns auch mag geschehn, als dass wir in die großen Augen der kleinen Erdenbürger sehn.
Johannes Trojan
Die Gescheiten pflegen nicht gelehrt und die Gelehrten nicht gescheit zu sein.
Laozi
Die Gründe, warum man einen Mann auszeichnen soll, sind in erster Linie sein Charakter, in zweiter Linie seine Art zu handeln, in dritter Linie einzelne Taten.
Lü Buwei
Abhängigkeit ist das Los der Frauen, Macht ist, wo die Bärte wachsen.
Molière
Ich werde die fünf Wochen Pause genießen und jeden Tag die Tabelle anschauen.
Peter Neururer
Jammere nicht über ein Unglück, das noch gar nicht eingetroffen ist.
Sprichwort
Wie jeder in seinem Inneren ist, so ist sein Urteil über äußere Dinge.
Thomas von Kempen
Ich kann nicht vom Elsass reden, ohne es durch den Magen zu sehen. Die Esskunst ist bei uns ein Teil einer eingeprägten Kultur, eine humanistische Erfahrung.
Tomi Ungerer