Beweisen zu wollen, dass ich recht habe, hieße zugeben, dass ich unrecht haben könnte.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Unsichere Menschen tun sich schwer, Gelassenheit zuzulassen.
Ernst Ferstl
Auf mich wirkt Helmut Kohl wie ein Anker oder eine dicke Boje.
Françoise Sagan
Aus den Träumen von gestern werden manchmal die Alpträume von morgen.
Friedrich Nowottny
Wer in Amors süßen Bann nie sich hingegeben, was verspricht der arme Mann sich vom anderen Leben.
Friedrich Schiller
Wenn du willst, dass dir jemand nicht mehr unsympathisch ist, tue ihm Gutes, und du wirst sehen, dass er dir sympathisch wird!
Jacinto Benavente
Wie sich Aufrichtigkeit mit höflichem Sinne vereinigt? Vor mir sei höflich, o Mann! hinter mir redlich und klug.
Johann Gottfried Herder
Das Vollkommene, wo es anzutreffen ist, gibt eine gründliche Befriedigung, wie der Schein eine oberflächliche, und so bringen beide eine ähnliche Wirkung hervor.
Johann Wolfgang von Goethe
Sie glauben gar nicht, welch ein elender Abklatsch schlechter Romane das Leben ist.
Joseph Roth
Von den vier Temperamenten, wenn sie noch nicht zur Fabel geworden sein sollten, trifft die bedeutenden Naturen das cholerische.
Karl Gutzkow
Wir kaufen keine Aktien von Fußballvereinen, obwohl Dortmund ein Übernahmekandidat wäre. Die Aktien sind auf den halben Wert gesunken und die haben immerhin ein schönes Stadion.
Karl-Heinz Rummenigge
Geld: Lehrer, den die Schüler missverstehen.
Manfred Hinrich
Im Brustton der Überzeugung ist ein Gegenzeuge.
Kunst ist um so besser, je unterhaltender sie ist, und sie ist um so unterhaltender, je besser sie ist. (Das verbindet Reden mit der Kunst...)
Max Christian Feiler
Bei den Banken ist es wie mit Staaten: Machen sie ihre Hausaufgaben nicht, dann nehmen wir sie an die Hand.
Rainer Brüderle
Wer sich mit Gott zu vereinigen glaubt, indem er sich von den Menschen absondert, befindet sich auf dem Irrweg und versinkt anstatt in Gott nur immer tiefer in sich selbst.
Ricarda Huch
Beim Läuten der Glocken: Das Schöne bewundern, Das Wahre behüten, Das Edle verehren, Das Gute beschließen. Es führet den Menschen Im Leben zu Zielen, Im Handeln zum Rechten, Im Fühlen zum Frieden, Im Denken zum Lichte; Und lehrt ihn vertrauen Auf göttliches Walten in allem was ist: Im Weltenall, Im Seelengrund.
Rudolf Steiner
Wenn man alles verloren und keine Hoffnung mehr hat, ist das eine Schmach und der Tod eine Pflicht.
Voltaire
Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.
Walt Whitman Rostow
Zwei Stellen hinter dem Komma beginnt die Pedanterie.
Werner Mitsch
So bringt ein Zufall Amor oft Gelingen: Den trifft sein Pfeil, den fängt er sich mit Schlingen.
William Shakespeare