So wie es Torheiten gibt, welche mit der Zeit zu Weisheitssätzen werden, und Lügen, aus denen große Wahrheiten hervorgehen, so gibt es umgekehrt auch Wahrheiten, die sich im Laufe der Jahre zu dicken, dummen Lügen verwandeln.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Bei Vergleichen, die hinken, gehen die Argumente am Stock.
Anonym
Tod und Leiden sind die Fragen, die jeden Menschen beschäftigen, der in die Welt geboren wird. Davon, wie er für sich diese Fragen löst, hängt seine Lebenseinstellung ab - ob bewusst oder unbewusst.
Arvo Pärt
Es gibt nichts Kleines in der Welt, es kommt auf den Standpunkt an.
August Oetker
Wie groß ist des Allmächtigen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt?
Christian Fürchtegott Gellert
Wie glücklich leben wir! Denn hier gehört uns nichts; Wir nehmen Freud' als Brot, wie Gottheiten des Lichts. (200. Vers)
Dhammapada
Aber sie (die Gedanken) sind zart, subtil und schwer fassbar. Die Kunst besteht darin, sie zielgerecht zu erkennen und zu ordnen, um Glückseligkeit zu finden. (36. Vers)
Wie phantasielos heutzutage viele Leute sind, zeigt sich auch daran, daß ihnen nichts anderes mehr einfällt, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Ernst Ferstl
Wie manches anders kommt, Als man's gedacht. Allein, was tut's? Wir wollen darum nicht minder fröhlich sein!
Franz Grillparzer
Der Traum als Prophet Was dir begegnen wird, wie sollte der Traum es dir sagen? Was du tun wirst, das zeigt er schon eher dir an.
Friedrich Hebbel
Der Mensch ist von Natur aus das klügste, stärkste und glücklichste Geschöpf, aber er macht alle Anstrengungen, das törichste, schwächste und unglücklichste zu werden.
Georges Ohsawa
Wenn alle Diebe gehangen würden, die Galgen müßten dichter stehen.
Gotthold Ephraim Lessing
Zurück zur Natur ist noch ein Modewort – bald jedoch eine Überlebensfrage.
Klaus Ender
Lasse niemand den Glauben fahren, daß Gott durch ihn eine große Tat tun will.
Martin Luther
Krise gibt es im Krankenhaus auf der Intensivstation oder im Nahen Osten, aber nicht im Fußball.
Oliver Kahn
Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.
Ovid
Ehrfurcht, Treue, Gewissenhaftigkeit, Aufopferung, Glaube, Unterordnung unter das Höhere – alle Tugenden sind ewige Forderungen an uns, die wir in den Formen des geschichtlichlichen Lebens immer neu erfüllen müssen.
Paul Ernst
Das Herz ist die große Uhr, die auf Wohl und Wehe zeigt.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Glück ist eine Redensart, Für das, was andere erreichen.
Rudolf Presber
Zögern hilft beim Verzweifeln.
Stefan Schütz
Es braucht Millionen von Jahrhunderten, damit die Natur, die alle möglichen Formen durchprobiert, schließlich bei der einen anlangt, die lebende Wesen hervorbringt.
Voltaire