Kennen Eure Exellenz, nach den Tugenden, die man von einem Diener verlangt, viele Herren, die würdig wären, Kammerdiener zu sein?
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht. Sonst werden seine Bilder den Spanischen Wänden gleichen, hinter denen man nur Kranke und Tote erwartet.
Caspar David Friedrich
Wir haben als Anwalt des Realismus die rationale und realistische Grundlage für die Energiepolitik der kommenden Jahre geschaffen.
Christian Lindner
Geschwätz ist eine beliebte Ausrede derer, die nichts zu sagen haben.
Ernst Ferstl
Ein fremder Atem haucht und faucht mich an: bin ich ein Spiegel, der drob trübe wird?
Friedrich Nietzsche
Die Rätsel, welche Menschen sich aufgeben, sind ungelöst am schönsten; nach der Lösung gehen sie uns nicht viel mehr an.
Hans Thoma
Marketing ist im wesentlichen die Entdeckung, daß Kunden auch Menschen sind, denen man nicht jeden Dreck zu jedem Preis einreden kann.
Helmut A. Gansterer
Altsein ist eine ebenso schöne Aufgabe wie Jungsein.
Hermann Hesse
Das Schlimmste, das man der Wahrheit antun kann, ist, sie zu kennen und dennoch zu ignorieren.
Jacques Bénigne Bossuet
Alles was geschieht, gehört in den Plan der ewigen Welt und ist gut in ihm.
Johann Gottlieb Fichte
So lang ein Weg auch ist - er hat sich gelohnt, wenn er zu Begegnungen führt.
Klaus vom Dachsbuckel
Wer ja sagt zu seinem Schicksal, den führt es voran; den Widerstrebenden aber schleift es mit.
Lucius Annaeus Seneca
Wer unglücklich ist, der verdient es zu sein.
Ludwig Börne
Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser.
Ludwig Reiners
Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte
Otto von Bismarck
Die Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, die vom Bewusstsein der eigenen Macht herrührt.
Paul Cézanne
Nichts zeugt von größerer Bildung, als grobes Schelten ruhig zu ertragen. Wenn der Gescholtene gar nicht so tut, als ob er gescholten wird, dann ist der Scheltende der Gescholtene.
Philemon
Denn die erste Leidenschaft des erwachsenden Menschen ist nicht Liebe zu der einen, sondern Haß gegen alle.
Robert Musil
Im Herbst pflegt der Sommer kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen.
Werner Mitsch
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.
Winston Churchill
Der Glaube an eine bessere Zukunft ist die Quelle, aus der wir täglich neue Kraft schöpfen.
Wolfgang Kownatka