Ich bin davon überzeugt, daß große Herren uns schon genug Gutes tun, wenn sie uns nicht Böses erweisen.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Kriege gibt es überall dort, wo für den Frieden gekämpft wird.
Elazar Benyoëtz
Gebt mir die Zeit zurück, damit ich tun kann, was ich später (also heute) zu bereuen hätte. Warum? Ich bereue doch schon dies. Doch dann verstünde ich meine Reue besser.
Erhard Blanck
Die Achtung vor deinem eigenen Selbst ist nächst der Religion der stärkste Damm gegen alle Laster.
Francis Bacon
Halte das Glück wie einen Vogel, so leise und lose wie möglich. Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand.
Friedrich Hebbel
Gott ist das Unendliche im Endlichen, die Transzendenz in der Immanenz und das Absolute im Relativen!
Hans Küng
Lade ich ein oder werde ich eingeladen: zweimal leidet meine Freiheit - aber im Wirtshaus nie.
Jean Paul
Laufen lernen - lieber auf neuen Wegen stolpern, als in den alten Bahnen auf der Stelle treten.
Jochen Mariss
Was tausend Wichte sagen, bekommt Gewicht, wird richtig, weil die Wichte tausend sind, und die Ehrenmänner, die's nicht glauben, höchstens zehn! Auch haben die Schufte in der Regel bessere Lungen als die Ehrenmänner, die schreiben mehr, und nichts wirkt auf die Welt mehr als Geschrei.
Johann Nestroy
Ward der Kelch dem Gott vom Himmel auf seiner Menschenlippe zu bitter, warum soll ich groß tun und mich stellen, als schmeckte er mir süß?
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Macht hat, wird frech.
Manfred Hinrich
Vielleicht ist das Nichts das Wahre, und all unser Träumen hat kein wirkliches Sein.
Marcel Proust
Hunger ist der Handlanger des Genies.
Mark Twain
Ich sagte zu mir: Möge mein Herz alle Wissenschaft kennen. Und es blieben wenige der Dinge, die ich nicht verstand, als ich jedoch mit reiferem Auge alles prüfte, was ich wußte, war mein Leben vergangen, und ich habe nichts gewußt.
Omar Khayyam
Meine Herren, arbeiten wir rasch! Setzen wir Deutschland, sozusagen, in den Sattel! Reiten wird es schon können.
Otto von Bismarck
Echte Poeten erkennt man daran, dass man sie nicht auf Anhieb versteht.
Sila Blume
Gott nötig haben ist nichts, dessen man sich schämen müßte, sondern es ist die Vollkommenheit, und es ist am traurigsten, wenn etwa ein Mensch durchs Leben ginge, ohne zu entdecken, daß er Gott nötig hat.
Søren Kierkegaard
Stolzen Frauen kann die Eifersucht gefallen, weil sie ihnen auf eine neue Art ihre Macht zeigt.
Stendhal
Das Gewissen ist die Anwesenheit einer anderen Person in uns. Wer ist das also, der Einspruch gegen den persönlichen Eigennutz erhebt? Wenn man keinen Dualismus im Ich anerkennt, dann gibt es auch kein Gewissen mehr.
Sully Prudhomme
Was in einem Jahrhundert für recht und gut gehalten wird, kann in einem andern unrecht und unpassend sein.
Thomas Paine
Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.
Thomas von Aquin