Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein und nicht obendrein noch verlangen, dass sie etwas nütze.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht, stark gemacht.
Bibel
Was mich betrifft, so bin ich über den Fortgang meines Lebens hier so verzweifelt, dass ich nicht mehr ein menschliches Wesen bin. Ich kann die Schreie all dieser Geschöpfe nicht mehr ertragen. Es bricht mir das Herz. Mein Gott! Wie ich mich nach Villeneuve sehne! Ich habe nicht all das getan, was ich getan habe, um namenlos in einem Irrenhaus zu enden. Ich habe Besseres verdient.
Camille Claudel
Die Vornehmen sind die dauerhaftesten Stützen der Sittenlosigkeit und der Religion
Emanuel Wertheimer
Die Menschenwürde wird nicht durch Arbeit begründet, aber durch die Arbeitslosigkeit beschädigt.
Ernst Reinhardt
Gott wartet auf Menschen, die über die Gegenwart hinausschauen können, die schon in der Gefangenschaft die Lust der Freiheit ahnen, die an die unerschöpfliche Kraft glauben, welche mehr Wege hat, als wir berechnen können.
Friedrich Naumann
Leben ist ein Wachsen-Wollen.
Friedrich Nietzsche
Der Nachruhm kluger Schrift ist hoher Tugend Lohn; Schweigt das Papier, so weiß der Enkel nichts davon. Als kein Homerus war, blieb mancher Held verschwiegen: Verborgne Tugend muß bei toter Faulheit liegen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Der Eifer der Menschen, die Natur einzuengen, aus Furcht, dieselbe könne, sich selbst überlassen, ihre Zwecke nicht erfüllen, ist ein sehr überflüssiger.
Harriet Taylor Mill
Der 3. Oktober ist ein Tag der Freude, des Dankes und der Hoffnung.
Helmut Kohl
Ein Zweifaches ist es, worauf des Herzens Adel beruht: Das Wissen und die Macht.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Die wahre Politik kann also keinen Schritt tun, ohne vorher der Moral gehuldigt zu haben, und ob zwar Politik für sich selbst eine schwere Kunst ist, so ist doch die Vereinigung derselben mit der Moral gar keine Kunst; denn diese haut den Knoten entzwei, den jene nicht aufzulösen vermag, sobald beide einander widerstreiten.
Immanuel Kant
Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
Jean-Jacques Rousseau
Meine Augen verlangen nur nach dir. Lebwohl.
Katharina von Aragón
Das schlimmste Übel, das das Schicksal einem antun kann, ist, ihn mit geringem Talent und großem Ehrgeiz auszustatten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Lucius Annaeus Seneca
Lüge braucht Wahrscheinlichkeit.
Manfred Hinrich
Die Musikindustrie geht heute nicht nur an mangelnder Kreativität zugrunde, sondern vor allem an ihren autoritären Strukturen und ihrem planwirtschaftlichen Kontrollwahn, so lange, bis jeder seinen Mist dazu getan hat, und bis die ganze Band in einem Netz aus Verpflichtungen hängt.
Marek Lieberberg
Ungewöhnliche Menschen: Sie leben, bis sie sterben.
Walter Ludin
Niemand holt sein Wort wieder ein.
Wilhelm Busch
Es gibt Dinge, Verhältnisse, Zustände und Berufsarten, gegen die der Mensch sich mit Händen und Füßen wehrt, wenn er eben hineingerät, und die er nachher ganz und gar für sich zugeschnitten findet, wenn er endlich drinsteckt.
Wilhelm Raabe