Man muss mit einer Revolution in den Köpfen beginnen.
Pierre Bourdieu
Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Geigen spielen.
Anonym
Ohne Demut entartet die Kraft des Weibes zur Dämonie.
Bogumil Goltz
Heute greift der Stil der Luxusweibchen um sich - ohne Geschlechterunterschied.
Elmar Kupke
Die Monarchie einigt uns, die Republik würde uns teilen.
Francesco Crispi
Alles geht rasch in unserer Zeit, ausgenommen das Wachsen, was noch immer das alte tempus einhält.
Friedrich Hebbel
Ich habe hier bloß ein Amt und keine Meinung.
Friedrich Schiller
Man muß im gemeinen Leben, so gut wie in der Physik, nichts allzu künstlich erklären.
Georg Christoph Lichtenberg
Er hatte schon längst den stillen Vorsatz bei sich gefaßt, etwas zu tun, dass entweder in die gelehrte oder in die politische Zeitung kommen müßte.
Keiner kennt die Menschen so gut wie die Bettler, Beichtväter und Banker.
Man muß die Mode des Korsetts verschwinden lassen, eine scheußliche Angelegenheit von empörender Geilheit und extremer Unbequemlichkeit, in gewissen Momenten. Ich habe manchmal sehr darunter gelitten.
Gustave Flaubert
Unsere Bestimmung ist Tätigkeit.
Immanuel Kant
Ich kenne den Wert der Freundschaft – wer wollte ohne sie leben? Sie ist schätzbar, wenn sie Freuden, unschätzbar, wenn sie Leiden mit uns teilt.
Joseph Görres
In der Erkennung der Wahrheit deinerseits, d.h. dessen, was von dir der, welcher durch dich sein Werk erfüllt, verlangt – nur darin liegt dein Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.
Maria Montessori
Aber zwischen den Begriffen Kritik und Verleumdung besteht ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie aus Buchstaben desselben Alphabets gebildet werden.
Maxim Gorki
Wenn du singen könntest, Schmetterling, hätten sie dich längst in einen Käfig getan.
Ochi Etsujin
Damit's dir Spaß noch macht, mußt du dich schon bequemen, das Leben immerhin ein bißchen ernst zu nehmen.
Otto Erich Hartleben
Noch sind die Tage der Rosen, schmeichelnde Düfte umkosen Busen und Wangen uns heut; Brüder genießet die Zeit.
Siegfried August Mahlmann
Lieben Sie das Ideale oder das Reale? Man lebt und hofft.
Wilhelm Busch
Die Götter sind gerecht; sie binden uns die böse Lust zur Rute, die uns geißelt.
William Shakespeare