Die Liebe läßt uns an Dinge glauben, denen wir sonst mit höchstem Mißtrauen begegnen würden.
Pierre Carlet de Marivaux
Der Krieg macht mehr schlechte Menschen, als er hinwegrafft.
Antisthenes
Der Mensch weiß nicht, welchen Platz er einnehmen soll, er hat sich offensichtlich geirrt und ist von seinem wahren Ort herabgesunken, ohne ihn wiederfinden zu können. Ruhelos und ohne Erfolg sucht er ihn überall in seiner unergründlichen Finsternis.
Blaise Pascal
Die Stille der Nacht erzählt der Dunkelheit das Blaue vom Himmel.
Ernst Ferstl
Eine neue Wohlstandskrankheit: der Hunger nach Angefressensein.
Mißtrauen wird immer nur auf fremden Feldern gesät.
Ernst R. Hauschka
Ducke dich vor keiner Gewalt, auch nicht vor dem Terror! Sei wahrhaftig, habe Stolz und Würde! Und suche Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Hänge nicht an deinen Besitztümern und an deinem Leben! Es ist schließlich ganz gleichgültig, bei welcher Gelegenheit man stirbt, die Hauptsache ist, daß man richtig gelebt hat.
Eugen Diederichs
Wenn es absurd ist, vom Geist der Zeit keine Notiz zu nehmen, so ist es noch verwerflicher, den Geist einer absurden Zeit zu billigen.
Franz Grillparzer
Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.
Franz Josef Strauß
Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner als Verdienst anrechnet.
Hans Kasper
Jeder, der aufhört, zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.
Henry Ford
Alle Stärke liegt innen, nicht außen.
Jean Paul
Bald tu', was du sollst! Verschub macht Schurken und Toren.
Johann Caspar Lavater
Wenn unser Leben sich neigt, dann sollen wir sein wie die Bäume des Herbstes, voll reifer Früchte.
Johann Heinrich Pestalozzi
Über geistige Werte soll allein der Geist entscheiden.
Lucius Annaeus Seneca
Der euch Vertrau'n will schenken, den sollt ihr nicht mit Lügen kränken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Freundschaften, die wir selbst geknüpft haben, sind gewöhnlich wertvoller als die, welche aus nachbarlichen oder verwandtschaftlichen Beziehungen hervorgehen.
Michel de Montaigne
Die Öffentlichkeit hat eine unersättliche Neugier, alles zu wissen, außer dem Wissenswerten.
Oscar Wilde
Das Unwahre bietet schlicht eine Möglichkeit, unsere Persönlichkeit zu erweitern.
Die Pariserin ist das Ideal der Weiblichkeit.
Stendhal
Die Kunst gehört dem Volk.
Wladimir Iljitsch Lenin