Wie süß ist es, den Feind zu bemitleiden, den wir nicht mehr fürchten.
Pierre Corneille
Ich hasse die Menschheit, weil ich glaube, daß ich einer ihrer Besten bin, und ich doch weiß, wie elend ich bin.
Arnold Bennett
Nichts ist freier als der Gedanke des Menschen.
David Hume
Die Macht der Gefühle beruht auf ihrer Unberechenbarkeit.
Ernst Ferstl
Da feiern unterschiedliche Rassen und Religionen friedlich miteinander. So stellt sich der Liebe Gott die Welt vor.
Franz Beckenbauer
Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet Oft nicht der Ähre.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Es ist immer noch besser, nichts zu tun, als sich mit nichtigen Dingen zu beschäftigen.
Friedrich Hebbel
Wer über sein Tages und Lebenswerk nachdenkt, wenn er am Ende müde ist, kommt gewöhnlich zu einer melancholischen Betrachtung: das liegt aber nicht am Tage und am Leben, sondern an der Müdigkeit.
Friedrich Nietzsche
Das Gewissen ist eine Tafel, in der eine geheimnisvolle Hand jede unserer Taten unbeschönigt einträgt, und auf der alles, was wir begehen, schonungslos beim rechten Namen genannt wird.
Georg Ebers
Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.
Hans Christian Andersen
Es ist gut für den Menschen, am Ende des Jahres besser zu sein, als er am Anfang war.
Henry David Thoreau
Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.
Joseph Joubert
Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
Karl Jaspers
Er fiel wie eine Qualle, die zur Ebbe auf Strand geriet, in sich zusammen.
Klabund
Unentwegt stacheln Wirtschaft und Schulen den, wie sie sagen, "gesunden" Ehrgeiz an. Als wäre Ehrgeiz etwas anderes als eben – Geiz, d. h. verweigerte Solidarität. Deswegen ist, wie Martin Buber in einem Gespräch bemerkte, Erfolg keiner der Namen Gottes.
Kurt Marti
Ich glaube nicht, dass irgend etwas zufällig passiert. Man hat es einfach verdient.
Madeleine Albright
Das Glück zieht Kuckuckskinder auf.
Manfred Hinrich
Jeder von uns hat nur ein Leben.
Marcus Aurelius
Der vorzüglichste Mensch ist derjenige, der alle seinesgleichen liebt und ihnen Gutes tut ohne Unterschied, ob sie gut seien oder böse.
Mohammed
Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Ovid
Die besten Erzieher waren schon immer die Kinderlosen.
Werner Mitsch