Jesus ist die Ergänzung unseres Seins, das nicht Bestand hat als nur in ihm, und nicht Vollendung als nur in ihm.
Pierre de Bérulle
In Christus ist auferstanden die Welt, der Himmel, die Erde.
Ambrosius von Mailand
Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Früher waren die Frauen Verschlusssache. Heute sind sie offene Briefe.
Bernhard Wicki
Die Größe braucht das Mysterium. Was man zu gut kennt, bewundert man nicht.
Charles de Gaulle
Arbeite und du hast die Chance auf etwas zu stossen, wenn du es vielleicht am wenigsten erwartest. Ich habe noch nie von Jemanden gehört, der je auf etwas gestoßen ist, solange er dagesessen hat und wartete.
Charles Franklin Kettering
Als Gebilde bloßen Fleißes wuchs nie eine Rose im Garten.
Friedrich von Bodenstedt
Es gibt Menschen, die können sich doch einfach nicht verbeugen: Es wird immer eine Verbückung daraus.
Gerd W. Heyse
Auch eine geschächtete Wahrheit macht die Lüge nicht koscher.
Gregor Brand
Wer glaubt, seine Methode gefunden zu haben, mag in sich gehen und gründlich nachforschen, ob nicht ein Teil des Gehirns eingeschlafen ist.
Henry Ford
Nicht wer die Wahrheit schwört, wird begünstigt, noch wer gerecht ist, oder wer gut; nein, mehr noch den Übeltäter, den schnöden Frevler ehren sie.
Hesiod
Der Feind hat seine verabscheuenswürdige Bombe eingesetzt und unzählige unschuldige Menschen abgeschlachtet. Der Schaden ist unübersehbar.
Hirohito
Aus einem vollen Beutel ist gut Geld zählen. Suave est ex magno tollere acervo.
Horaz
Die Mission der Ämter ist es, die Erhebungen zu pflegen, die eben dadurch zu entstehen pflegen.
Karl Kraus
Allgemeinheit: gebräuchliche Abkürzung für Alle Gemeinheit
Karl-Heinz Karius
Wenn wir abnehmen wird das Leben dadurch nicht automatisch leichter.
Margot S. Baumann
Von Vergnügen ohne Risiko und Geschäften ohne Steuern kann man nur träumen.
Pavel Kosorin
Perfektion weckt Aggression.
Rolf H. Ruhleder
Am Weib schlägt der Mann seine Schande.
Sprichwort
Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist.
Walter Ludin
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Wilhelm Raabe