Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.
Pierre Joseph Proudhon
Sehr oft aber ist man im Unglücke ungerecht gegen die Menschen. Jede kleine böse Laune, jede kleine Miene von Kälte denkt man auf sich.
Adolph Freiherr Knigge
Die Ehe ist der erfolglose Versuch, einem Zufall etwas Dauerhaftes zu geben, sie ist eine Sklaverei in einem kulturellen Gewande.
Albert Einstein
Ein großes Volk im Aufruhr kann nichts als Hinrichtungen vollziehen.
Antoine de Rivarol
Jesus spricht: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht.
Bibel
Großer Sinn kennt nicht beschränkten Haß.
Emanuel Geibel
Es gilt zu erkennen, daß die einzige Belohnung des Lebens darin beschlossen liegt, es tapfer gelebt und tapfer die Aufgabe erfüllt zu haben, die es einem jeden stellt.
Émile Zola
Wortgewaltig ist die Lüge. Die Wahrheit kommt mit wenigen Sätzen aus.
Erich Limpach
Die Freude der Liebe ist zu lieben, und man ist beglückter durch die Leidenschaft, die man besitzt, als durch diejenige, die man erweckt.
François de La Rochefoucauld
Für jeden Menschen kommt der Augenblick, in dem der Lenker seines Sterns ihm selbst die Zügel übergibt. Nur das ist schlimm, daß er den Augenblick nicht kennt, daß jeder es sein kann, der vorüberrollt.
Friedrich Hebbel
Jugendsünden werden im Abstand der Zeit immer tugendhafter.
Friedrich Löchner
Jedes Glück stirbt an sich selbst.
Friedrich Nietzsche
Wer Phrasen drischt, wird Erfolge ernten.
Gerhard Kocher
Wir finden die Wege der Vorsehung allemal weise und anbetungswürdig in den Stücken, wo wir sie einigermaßen einsehen können; sollten sie es da nicht auch noch weit mehr sein, wo wir es nicht können?
Immanuel Kant
In manchen Ländern liegt der innere Frieden in der äußeren Umfriedung.
Jeannine Luczak
Man schüttet kein dreckiges Wasser weg, solange man kein sauberes hat.
Konrad Adenauer
Ich tue nur so, als ob ich Politiker wäre.
Lech Wałęsa
Wir haben oft so wenig Tugend, daß wir es lächerlich finden, den Ruhm zu lieben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Tausend Künste kennt der Teufel, aber singen kann er nicht!
Max Bewer
Den Frieden zwischen zwei benachbarten Nationen zu stören, das ist eine große Ruchlosigkeit, zu der man gar keinen Grund hat.
Otto von Bismarck
Nicht die vergossenen, die ungeweinten Tränen sind die schmerzlichsten.
Sprichwort