Lassen Sie uns nicht zu den Führern eitler neuer Intoleranz machen und nicht als Apostel einer neuen Religion auftreten.
Pierre Joseph Proudhon
Wer Gott vor sich her trägt versteckt sich dahinter
Anke Maggauer-Kirsche
Lebe dein Leben und Amen.
Anton Tschechow
Je mehr in einem Menschen die Gottesliebe herrscht, desto weniger hat die Ungerechtigkeit über ihn Gewalt.
Augustinus von Hippo
Ehe ist der einzige Kopfschmerz, den man sich absichtlich holt.
Barbara Stanwyck
Des Krieges Eltern heißen Schwachsinn und Trägheit.
Christian Morgenstern
Mode ist vergänglich. Stil niemals.
Coco Chanel
Die Armut sicherte ihnen die Freiheit, weil Wünsche und Vermögen die stärksten Fesseln des Despotismus sind.
Edward Gibbon
Man haßt den Feind doppelt, den man beneidet.
Ernst Reinhardt
Je höher die Stellung eines Vorgesetzten, desto mehr Fehler darf er machen. Und wenn er nur noch Fehler macht, dann ist das sein Stil.
Fred Astaire
Ich bin noch keinem Deutschen begegnet, der den Juden gewogen gewesen wäre.
Friedrich Nietzsche
Was ich sonst vermute, denke, oder weiß, gehört mir eigen zu. Es sind geheiligte Besitzungen, die der verkaufte Sklave, wie der Vasall, den Kindern der Erde zurückzuhalten Vorrecht hat.
Friedrich Schiller
Die Lebenslust hat nicht den Grund im bloßen Sein, Im steten Werden liegt des Lebens Reiz allein.
Friedrich Wilhelm Güll
Sehr viele Menschen leben davon, dass die Wahrheit auf Erden so schwer zu finden ist: die Detektive, Rechtsanwälte, Richter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen, Geistlichen und viele andere.
Georges Simenon
Für den Sieger bedeutet der Frieden die Aufrechterhaltung seiner Machtstellung, die der Sieg ihm verliehen hat.
Gustav Stresemann
Dass die Völker schon sehr bald ihre Güter rationieren werden, ist so gewiss, wie zwei mal zwei gleich vier ist.
Herbert Gruhl
Die Gefahr der repräsentativen Demokratie ist nicht der Despotismus und die Tyrannei Einzelner, wovor sie sich oft ohne Grund fürchtet, sondern ihre Gefahr ist, daß sich die Gemeinheit auf den Stuhl setze und sich da breit mache, wo für die Majestät des Volkes der Sitz bereitet werden soll.
Johann Caspar Bluntschli
Erkenne dich! – Was habe ich da für Lohn? Erkenn' ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Freunde zu oft oder selten sich seh'n, Wird keine Freundschaft dauernd besteh'n.
Martin Heinrich
Wir sind nicht in der Welt, um zu grübeln und uns zu zanken, sondern um heilig zu leben.
Matthias Claudius
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe liegt darin, dass man einander verzeiht, sich gegenseitig geheiratet zu haben.
Sacha Guitry