Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.
Pierre Joseph Proudhon
Ich bin ein Werkzeug in den Händen meiner Vorgesetzten und führe ihre Befehle aus, wie es die Disziplin verlangt.
Arthur Conan Doyle
Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrat an der Zivilisation.
Carmen Sylva
Farben waren mir ein Glück und mir war es, als ob sie meine Hände liebten.
Emil Nolde
Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!
Friedrich Schiller
Die Lauterer haben versucht Fußball zu spielen. Aber sie haben das Problem, dass sie das Fußballspielen nicht können.
Giováne Elber
Warum scheint Monarchie so fest, Als wäre sie ewig auf Erden? So lang sich ein Volk betrügen läßt, Verdient es betrogen zu werden.
Gottfried Kinkel
Nicht, dass ich jetzt jedem Politiker gönnen würde, dass er draufgeht, aber ich wünsche doch jedem Politiker, dass er es zumindest wert wäre.
Ingo Appelt
Dadurch unterscheidet sich der vorausdenkende Staatsmann von dem schwatzenden Pöbel oder der Leidenschaft der Partei, daß er die Elemente der Gefahr von Ferne erkennt und ihnen vorzubeugen sucht.
Leopold von Ranke
Die Musikindustrie geht heute nicht nur an mangelnder Kreativität zugrunde, sondern vor allem an ihren autoritären Strukturen und ihrem planwirtschaftlichen Kontrollwahn, so lange, bis jeder seinen Mist dazu getan hat, und bis die ganze Band in einem Netz aus Verpflichtungen hängt.
Marek Lieberberg
Nichts gegen Rezensionen. Jeder Schriftsteller hat das Recht, sich sein Werk von kompetenten Leuten erklären zu lassen.
Markus M. Ronner
Das Gewissen beweist unser Verhältnis, die Verknüpfung (die Übergangsmöglichkeit) mit einer anderen Welt, eine innere unabhängige Macht und einen Zustand außer der gemeinen Individualität. Hierauf allein beruht die Möglichkeit des tätigen Empirismus.
Novalis
Mußt dich nur vom Neide reinigen, dann verzehnfachst du dein Glück, machst in jedem Augenblick fremde Freuden zu den deinigen.
Paul Heyse
Auf der Sexpiste lieben Frauen das Wedeln und Männer die Schußfahrt.
Paul Mommertz
Das wünsche ich dir: Mut wie die Morgensonne, die über dem Elend dieser Welt dennoch Tag für Tag neu aufgeht.
Phil Bosmans
Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung. In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muss er ein Leben lang eine dicke Matrone, eine vertrocknete Alte ernähren.
Simone de Beauvoir
Rabbi Sadok sagte: Mach die Gesetzeskunde nicht zur Krone, damit zu glänzen, und nicht zum Grabscheit, damit zu graben. Denn so sagte schon Hillel: Wer die Krone nur ausnützt, der wird zugrunde gehen. Darum: wer die Worte des Gesetzes ausnützt, nimmt sein Leben aus der Welt hinweg.
Talmud
Wir protestieren dagegen, dass jemand das Tier getötet hat, das wir heute mit Genuss essen.
Walter Ludin
Wenn Weichling kein Schimpfwort mehr ist, sind die harten Zeiten vorbei.
Nicht die Zeiten ändern sich, sondern die Menschen.
Werner Braun
Diogenes der Weise aber kroch ins Faß Und sprach: Ja, ja, das kommt von das!
Wilhelm Busch