Beim Poker, bei den Frauen und im Leben Erfolg haben, heißt noch lange nicht, dass man ihn verdient.
Pitigrilli
Die Pein des unerfüllten Wunsches ist klein gegen die der Reue: denn jene steht vor der stets offenen unabsehbaren Zukunft, diese vor der unwiderruflich abgeschlossenen Vergangenheit.
Arthur Schopenhauer
Ich kenne nun sehr wohl die vielgestaltigen Trugkünste jenes seltsamen Wesens, des Glücks, und ich weiß, dass es mit denen, die es zum besten haben will, so lange in schmeichelnder Vertraulichkeit lebt, bis es sie durch sein unvermutetes Verschwinden in unerträglichen Schmerz versetzt.
Boëthius
Der Ruhm großer Menschen muß stets an den Mitteln gemessen werden, wodurch sie ihn errangen.
François de La Rochefoucauld
Ein Streit, in dessen Folge einer der Theilnehmer sein Unrecht erkennt und freundlich lebhaft abbittet, ist oft ein sicheres Mittel, sich auf das Innigste und recht rein menschlich zu berühren.
Franz Christoph Horn
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.
Franz von Sales
Wenn wir nein sagen dazu, daß jemand ein Machtwort spricht, werden wir ewig vom Chaos Beherrschte sein.
Friedrich Löchner
Glaubt ihr denn, daß der liebe Gott katholisch ist?
Georg Christoph Lichtenberg
Die Naturwissenschaftler haben uns das Verhalten vieler wilder Tiere geschildert; aber sie haben dabei Mutter und Tochter auf der Suche nach einem Ehemann vergessen. Die sind nämlich Hyänen, die, wie der Psalmist sagt, eine Beute zum Verschlingen suchen und dabei der Naturanlage der Bestie die Intelligenz des Mannes und das Genie der Frau hinzugesellen.
Honore de Balzac
Das war meine erste Bewährungsprobe. Ich darf heute vermelden, die Christlich-Soziale Union ist wieder da.
Horst Seehofer
Der Wein erfreut des Menschen Herz und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.
Johann Wolfgang von Goethe
Sagt uns doch nicht, daß wir das irdische Glück verachten sollen! Es gibt ja keine Ahnung von künftigen, irgendwie erdenklichen Himmelswonnen, die sich nicht an etwas anknüpfen, was wir hienieden kennen, hienieden vorempfinden, hienieden genießen, verlieren, schmerzlich vermissen lernen.
Karl Gutzkow
Getane Arbeiten sind angenehm.
Marcus Tullius Cicero
Klagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtichkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet - klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, thätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.
Moses Hess
Es ist geradezu unerhört, wie die meisten Frauen mit den Männern umgehen, mit denen sie nicht verheiratet sind.
Oscar Wilde
Im Unglück lernt man sich selbst am besten kennen, weil man nicht mehr durch Freunde abgelenkt wird.
Samuel Johnson
Und wenn die Sanduhr der Zeitweiligkeit abgelaufen ist, wenn die Geräusche des weltlichen Lebens verklungen sind und sein rastloser, unwirksamer Aktivismus zu einem Halt gekommen sind, wenn alles um dich herum still ist wie in der Ewigkeit, dann fragt die Ewigkeit dich und jedes Individuum dieser Millionen und Abermillionen nur das folgende: Lebtest du in Hoffnungslosigkeit oder nicht?
Søren Kierkegaard
Es kommt nicht nur darauf an, nicht mit den Wölfen zu heulen, sondern auch, nicht mit den Schafen zu blöken.
Sprichwort
Alles Männliche zeigt mehr Selbsttätigkeit, alles Weibliche mehr leidende Empfänglichkeit.
Wilhelm von Humboldt
Ich gehe bei diesem Wort an die Decke. Interaktiv ist nur das Leben, alles andere ist eine Form von Vorgaukelei.
Wim Wenders
Es scheint schwerer, einen Mann zu finden, der das Glück, als einen, der das Unglück gut erträgt. Denn das Glück flößt den meisten Übermut ein, das Unglück Besonnenheit.
Xenophon