Das Leben ist eine kurze Verbannung.
Platon
Eine Mehrheit ist immer die beste Erwiderung.
Benjamin Disraeli
Ich nehme die Verantwortung an, die ihr mir gegeben habt, um der Führer dieses Landes zu sein, des großartigsten Landes in der Geschichte der Menschheit.
Bill Clinton
Im Herbst scheint die deutsche Sonne nur auf einen Regenschirm.
Elmar Kupke
Wüßte man, was jeder von sich hält, man würde einander ehrerbietiger entgegenkommen – mit welcher Verachtung aber, wüßte man, was jeder von dem andern hält.
Emanuel Wertheimer
Selbst wenn der Vater mit Engelszungen redet, lernen wir immer noch die Muttersprache.
Erwin Koch
Ochsen spannt man nicht an Faden, denn er würde stracks zerrissen: So auch läßt sich schwerlich binden, wer Gewalt hat, an Gewissen.
Friedrich von Logau
Ein Talmud-Weiser lehrte vor fast 2000 Jahren, dass es Gott möglich gewesen wäre, eine Pflanze zu erschaffen, an der Brotlaibe wachsen. Aber stattdessen erschuf er den Weizen, auf dass wir ihn mahlen und Brot daraus backen. Warum? Damit wir seine Partner im Vollenden des Schöpfungswerkes sein können.
Harold Kushner
Die großen Dinge kannst du mit einem geschlossenen Auge sehen. Aber halte beide Augen weit offen für die kleinen Dinge. Kleine Dinge markieren die große Trennlinie zwischen Erfolg und Versagen.
Jacob M. Braude
Wir sind unbegrenzt frei, nicht in dem was wir machen, sondern was wir entbehren wollen.
Jean Paul
Das System, das ein großer Mann erfunden hat, können kleine verteidigen.
Es sind furchtbare Wesen, mit denen der Mensch täglich wie mit guten Bekannten umgeht.
Johann Jakob Mohr
Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ganze Areal des Nichtwissens ist noch nicht vermessen und kartographiert. Im Moment erforschen wir erst seine Randbezirke.
John Desmond Bernal
Seien wir Männer mit den Männern, immer aber Kinder vor Gott, denn in seinen Augen sind wir ja nur Kinder. Selbst das Alter ist vor der Ewigkeit nur der erste Augenblick eines Morgens.
Joseph Joubert
Zwinge dich zur Langsamkeit.
Novalis
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Rainer Maria Rilke
Im ganzen haben die Bundesligamannschaften meiner Meinung nach nicht genügend Verbindung mit dem allgemeinen Schachbetrieb; die Bundesliga formt eine abgeschiedene Eigenwelt.
Robert Hübner
Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.
William Shakespeare
Nur meine Armut, nicht mein Wille weicht.
Mit der Ästhetik eines Designs verhält es sich wie mit dem ersten Eindruck. Intuitiv entscheidet sich ein Betrachter in den ersten Sekunden dafür oder dagegen.
Wolfgang Beinert