Man muß jene, welche alles verkörpern und nur das Greifbare für wahr halten, vorerst besser machen, ehe man sie belehren kann.
Platon
Wahre Glückseligkeit wird der zarten Jugend am besten eingeflößt durch das gottselige Exempel des Präceptors selbst.
August Hermann Francke
Weniger ist manchmal mehr. Wirfst Du einen Stein ins Wasser, zieht er schöne Kreise. Wirfst Du viele, hast Du nur ein unruhiges Durcheinander.
Christel Rische
Wer Gott findet, der gelangt zu sich selbst und zu dem Quell des ewigen Lebens, der in seinem eigenen Innersten auf ihn wirkt.
Edith Stein
Kunst ist immer erst dort, wohin die Intellektuellen ausgewandert worden sind...
Elmar Kupke
Alle Unordnung kommt von der äußeren Formlosigkeit.
Franz von Sales
Gesetzt den Fall, wir würden eines Morgens aufwachen und feststellen, daß plötzlich alle Menschen die gleiche Hautfarbe und den gleichen Glauben haben, wir hätten garantiert bis Mittag neue Vorurteile.
Georg Christoph Lichtenberg
Er kam, und niemand weiß, woher. Er ging, und niemand weiß, wohin.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Größe des Menschen liegt in seinem Drange nach dem Unendlichen auf geistigem Gebiete; wenn aber dieser Drang sich auf das Materielle erstreckt, wird er zum Dämon und zum allgemeinen Unglück.
Jakob Bosshart
Genieße mäßig Füll' und Segen, Vernunft sei überall zugegen, wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, das Künftige voraus lebendig, der Augenblick ist Ewigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer ein starkes Herz hat, muß auch starkes Herz haben. Sonst hat er keins von beiden.
Julius Langbehn
Die echteste Philosophie des Weibes wird immer Religion bleiben.
Karl Joël
Für viele Handybesitzer ist das Klingelzeichen der Beweis, daß sie wichtig sind.
Klaus Ender
Eine kalte Schulter kann Gemüter erhitzen.
Im Anfang war der Mord, das Wort wird erst später verstanden.
Manfred Hinrich
Anstand stünde der Wohlfahrtsgesellschaft wohl an.
... Unsere Aufgabe ist es, diese vorläufige, hinfällige Erde uns so tief, so leidend und leidenschaftlich einzuprägen, daß ihr Wesen unsichtbar in uns aufersteht. Wir sind die Bienen des Unsichtbaren.
Rainer Maria Rilke
Man muss flexibel und dankbar bleiben für das, was das Leben bietet.
Viktor Frankl
Für Bobby Fischer müssen wir alle eine Kerze anzünden, denn er hat veranlasst, dass im Spitzenschach höhere Preisgelder gezahlt werden.
Vlastimil Hort
Die Wahrheit läßt den Teufel erröten.
William Shakespeare
Mit jeder neuen Sekunde, jeder neuen Minute, jeder neuen Stunde und jedem neuen Tag verliert die Zukunft ein Stück ihrer selbst und gewinnt dennoch das gleiche Stück hinzu.
Wolfgang Kownatka