Glücklich, wer im Alter zu einer wahren Anschauung von den Dingen gelangt.
Platon
Manche Leute verderben sich ihr Leben damit, daß sie handeln wollen, wenn sie noch lernen und innerlich wachsen sollten, und ebenso damit, daß sie sich nach Ruhe und Betrachtung sehnen, wenn es Zeit ist, zu handeln und die Bücher ganz bei Seite zu lassen.
Carl Hilty
Es gibt keinen Trost über den Tod hinaus, weil der Tod selbst schon der Trost ist.
Dolf Sternberger
Kurz Begegnen, lang Gedenken Macht die Seele reich und froh.
Emanuel Geibel
Der Homo sapiens ist kein Tier mehr. Er ist schon fähig, sich selbst als Gattung zu vernichten.
Gabriel Laub
Finanzminister ist keine Aufgabe, um einen Beliebtheitsrekord zu erzielen.
Gerhard Stoltenberg
Wenn uns jemand seinen Stiefel in den Nacken setzt, haben wir vorher meist einen Kniefall gemacht.
Gunter Preuß
Unsere Bestimmung ist Tätigkeit.
Immanuel Kant
Wir dürfen glauben, was wir konnten, und wir werden können, woran wir glauben.
Joachim Gauck
Was im Anfang einen frohen Genuss gewährte, wenn man es oberflächlich hin nahm, das drängt sich hernach beschwerlich auf, wenn man sieht, dass ohne gründliche Kenntnis doch auch der wahre Genuss ermangelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Mittsommer: Wenn der Tag später schlafen geht, als du.
Liisa Hyttinen
Eigentlich leben wir jetzt schon im Himmel. Wo sonst? Auf einem leuchtenden, tanzenden Stern.
Lotte Ingrisch
Was ich gab, das hab ich.
Manfred Hinrich
Es gibt keine schüchternen Lehrlinge mehr, es gibt nur noch schüchterne Meister.
Marie von Ebner-Eschenbach
Echt tätige Menschen sind diejenigen die Schwierigkeiten reizen.
Novalis
Solches sind die Werke der Liebe in uns, daß sie unsere schlechteste Eigenschaft überwindet, nämlich den Dünkel, der nichts umsonst empfangen will.
Paul Ernst
Zufriedenheit und Gelassenheit gehen oft Hand in Hand.
Rainer Kaune
Greifen Sie zu. Seit die Bilanz gut ist, ist weniger Brot in den Frikadellen.
Ronald Wulff
Zu bedauern ist jener, der sein Ohr nicht zu den Lippen der Kunst neigt. Der Mensch spricht zu dem Menschen vom Übermenschlichem. Die Sprache der Kunst.
Wassily Kandinsky
Unsere Zeit dürstet nach Überzeugungen und verzehrt sich im Hunger nach Wahrheit.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
Die Ahnungslosen müssen sich mit Vorahnungen begnügen.
Wolfgang Mocker