Zitate über Jahr

Eros ist an Jahren und Ehren der reichste Gott, er, der die Menschen edel und selig macht, im Leben und im Tode.

Platon

Ehre Eros Gott Jahr Tod

Schenke nie einem Politiker dein Vertrauen! Er könnte es erwidern.

André Brie

Ein Mensch, der seine Gedanken immer für sich behält, hat vielleicht gar keine.

André Heller

Verworrene Ideen allein machen nicht den tiefen Philosophen; die verworrene Sprache gehört mit dazu; dann erst bleibt er unverstanden und bewundert.

Emanuel Wertheimer

Wenn Seele und Leib keinen gemeinsamen Punkt hätten, wovon sie ausgehen, wie könnten sie zusammen ausdauern? Anziehungskraft ist doch die allgemeinste Kraft auf der Welt.

Friedrich Hebbel

Nicht viel sind tausend Freund', ein einz'ger Feind ist viel; Denn diesem ist es ernst, und jenen nur ein Spiel.

Friedrich Rückert

Alles, was groß und vollkommen ist, entzückt.

Friedrich Schiller

Ihr jungen Leute von heute, sagte der Großvater brummig. Ihr alten Leute von gestern, erwiderte der Enkel freundlich.

Gerd W. Heyse

Wir sind um die Märchen betrogen worden.

Gert Ledig

Vor uns die Sintflut.

Hans Ulrich Bänziger

Für den Theoretiker steckt der Teufel in der Praxis.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Geld und Macht sind Erfindungen des Misstrauens.

Hermann Hesse

Der Atomausstieg hat erst den Freiraum dafür geschaffen, nicht immer auf die nächste Anti-Atom-Demo zu starren, sondern auf die Energie der Zukunft.

Jochen Flasbarth

Daß mich das Schicksal herausfordert, beruht auf Gegenseitigkeit.

Manfred Hinrich

Öffentliche Meinung bildet sich am schnellsten da, wo kein eigener Verstand ist.

Paul Eßer

Die seltsame und verrückte Heiterkeit in der Nacht des heiligen Silvester ist ein Fest der Tapferkeit des menschlichen Herzens. Ein Gebirge von Leiden hinter sich, ein Gebirge von Sorgen vor sich hebt der Mensch sein Glas zum Himmel und lacht.

Peter Bamm

Der Herr sieht nicht so sehr auf die Größe der Werke als auf die Liebe, mit der sie getan werden.

Teresa von Ávila

Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.

Theodor Storm

Wir können Gott in den einander ähnlichen Strukturen des Universums und der Atome erkennen, im harmonischen Klang guter Musik, in der Schönheit einer Blume und in den leuchtenden Augen eines Kindes.

Werner Braun

Dressels Beitrag zum Mozartjahr: Ein Foul aus dem Knöchelverzeichnis.

Werner Hansch

Daß wir die Übel, die wir haben, lieber ertragen, als zu Unbekanntem fliehn. So macht Bewußtsein Feige aus uns allen; der angebornen Farbe der Entschließung wird des Gedankens Blässe angekränkelt; und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, verlieren so den Namen Handlung.

William Shakespeare