Schönheit ist ein natürlicher Vorteil.
Platon
Das rechte Wort zur rechten Zeit aus dem Munde eines erfahrenen, human gebildeten Arztes tut oft größere Wunder als Arzneien und Wasserkuren.
Adolf Kußmaul
Die Leistungsfähigkeit des Hirns nimmt zu, je mehr man es in Anspruch nimmt.
Alfred Herrhausen
Liebe und Haß verfälschen unser Urteil gänzlich. An unseren Feinden sehen wir nichts als Fehler, an unseren Lieblingen lauter Vorzüge, und selbst ihre Fehler scheinen uns liebenswürdig. Eine ähnliche geheime Macht übt unser Vorteil, welcher Art er auch sei, auf unser Urteil aus.
Arthur Schopenhauer
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in euren Herzen.
Bibel
Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt.
C.S. Lewis
Überschreitet man das Maß, so wird das Angenehme zum Unangenehmen.
Epiktet
Ein Vergnügen bereitet uns doppelten Genuß, wenn es uns von einer lästigen Pflicht abhält.
Ernst Reinhardt
Was der Rose die Farbe, was süßem Obste der Duft ist, Das ist Bescheidenheit dir; ohne sie reizt kein Genuß.
Friedrich Rückert
Lessings Geständnis, daß er für seinen gesunden Verstand fast zuviel gelesen habe, beweist, wie gesund sein Verstand war.
Georg Christoph Lichtenberg
Und wenn Volkswörter zur Verfügung stehen, so ist es eine Sünde, durch meist unbequeme selbstgemachte Neuwörter die behandelten Gegenstände zu verdunkeln.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Blindes Marktvertrauen führt ebenso in die Irre wie blindes Staatsvertrauen.
Jörg Asmussen
Der für dichterische und bildnerische Schöpfungen empfängliche Geist fühlt sich dem Altertum gegenüber in den anmutigst-ideellen Naturzustand versetzt, und noch auf den heutigen Tag haben die Homerischen Gesänge die Kraft, uns wenigstens für Augenblicke von der furchtbaren Last zu befreien, welche die Überlieferung von mehreren tausend Jahren auf uns gewälzt hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ziemt einem großen und berühmten Manne mehr, als Versöhnlichkeit und Milde.
Marcus Tullius Cicero
Der ohnmächtige Zweifel sperrt das Maul auf und lallt immerdar: Wer weiß, wer weiß? Wenn es gewiß wäre; wie, wenn es mißrät? und dergleichen zaghafte Worte; denn er hat kein gut Vertrauen zu Gott, verseht sich nichts zu ihm. Darum wird ih auch nicht.
Martin Luther
Wie ick es finde, Deutschlands beliebteste Politikerin zu sein? Jarnich find' ick det. Wenn se alle verschissen haben, muß ja eener nach oben.
Regine Hildebrandt
Arme Leute haben weit heim.
Sprichwort
Das Böse dringt unbemerkt wie ein Nadelstich ein und wird doch groß wie ein Baum.
Ein Floh kann einen Löwen mehr ärgern als eine Löwe ein Floh.
Hoffen ist schlechter Ersatz für Handeln.
Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert.
Wilhelm Raabe