So wie die Wölfe die Lämmer lieben, lieben die Liebhaber ihre Geliebten.
Platon
Man kann den Armen nicht helfen, indem man die Reichen vernichtet.
Abraham Lincoln
Eine Gewohnheit, der man nicht widersteht, wird bald zur Notwendigkeit.
Augustinus von Hippo
Äneas befahl allen, bereit zu sein, und, wenn er das Zeichen gebe, durch die Tore einen Durchbruch zu machen und sich sicher zu sein, zu siegen oder zu sterben.
Dares Phrygius
Gute Taten, die man plant, sind angenehmer als solche, die man ausführt.
Emily Brontë
Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben?
François de La Rochefoucauld
Verlier dich von dem Lebenspfad Nie seitwärts ins Geheg, Geh immer artig kerzengrad' Den goldenen Mittelweg.
Frank Wedekind
Unglücklich ist nur der, wer sein Glück mit keinem teilt, und vor dem Unglück bangt, noch eh' es ihn ereilt.
Friedrich Rückert
Denn die Liebe, die von den Begierden erzeugt wird, ist eine Hoffnung; erst die Liebe, die der Befriedigung der Begierden folgt, ist die Wirklichkeit.
Honore de Balzac
Das ist auch eine Kunst, im Kleinsten getreu zu sein und das Höchste im Herzen zu tragen.
Jeremias Gotthelf
Man kann nicht genug daran denken, wenn man ein arm Kind zur Kirche trägt, wie nötig dasselbe Gott habe, wenn das Elend der Sünde es nicht verschlingen soll.
Beißens halber fürchte beim Hund den Zahn, beim Menschen die Zunge!
Johann Heinrich Pestalozzi
Mit einem kritischen Freund an der Seite kommt man immer schneller vom Fleck.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist erstaunlich, wie sich der Mensch sich so ganz der Täuschung hingeben kann, dass das Schöne auch das Gute sei.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Lüge mag siegen, aber die Triumphe der Lüge sind bloß die Triumphe des Tages.
Lord Thomas Babington Macaulay
Der Arbeitgeber ist dem Arbeiter ein Fremder.
Lorenz von Stein
Solltest du auch dreitausend Jahre und ebenso viele Myriaden noch dazu leben, so bleibe doch dessen eingedenk, daß niemand ein andres Leben verliert als dasjenige, welches er wirklich lebt und kein andres lebt als dasjenige, welches er verliert.
Marc Aurel
Ich bedaure die Menschen, die unheilbar gesund sind.
Marcel Proust
Die Nacht ist nicht des Menschen Freundin.
Paul Keller
Wo Worte sind, da ist auch Unterhaltung.
Sprichwort
Bist du vom Lande, so geh nicht aufs Meer.