Wenn die Seele denkt, tut sie nichts anderes als sich unterreden, indem sie sich selbst fragt und beantwortet, bejaht und verneint.
Platon
Obwohl beide, die Eltern und der Lehrer, ihren Teil zur Erziehungsarbeit beitragen können – die Eltern korrigieren die Mängel der Schule, der Lehrer korrigiert die häuslichen Mängel , ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass in unseren grossen Städten und unter modernen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der grössere Teil der Verantwortung auf den Lehrer entfällt. Im grossen gesehen sind Eltern nicht so aufgeschlossen für neue Ideen wie unsere Lehrer, die ein berufliches Interesse an Kindererziehung haben.
Alfred Adler
Diese Saison kann der Prüfungstermin sein. Wir haben jetzt vier Jahre keinen Titel geholt, aber wir waren in den vier Jahren immer mal wieder nahe dran, die englische Meisterschaft zu gewinnen oder sogar die Champions-League.
Arsène Wenger
Die Menschen sind viel eher zur Rache, als zur Vergeltung der Wohltaten bereit.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich liebe dich, du Seele, die da irrt im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.
Christian Morgenstern
Bei einem guten Rennfahrer muss alles in Balance sein, die Emotionen, der Körper, der Geist, die Psychologie. Ayrton hatte alle Qualitäten im Übermaß.
Damon Hill
Liebeskummer ist das banalste von der Welt. Außer es ist der eigene.
Erhard Blanck
Das ist die Belohnung der Schlechtigkeit, daß die, welche dem Verbrechen nachgehen zum Schaden der Tugend, wenn sie auch wirklich die Strenge der Gesetze entrinnen, Urteil und Vernunft verlieren.
Friedrich II. der Große
Was für ein Spiel in dem geköpft und geschossen wird.
Gerd Karpe
Dem Kopf und Herzdogmatiker Dein schlechtes Fühlen stieg aus deinem Kopf hernieder, Dein schlechtes Denken kommt aus deinem Herzen bieder; Das macht, weil dein Gehirn ein roher Hausknecht ist, Die träge Magd, das Herz, zu wecken ihn vergißt.
Gottfried Keller
Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.
Graham Greene
Wer Jesu Wort in Wirklichkeit besitzt, dessen Reden ist ein Tun, dessen Schweigen eine Offenbarung.
Ignatius von Antiochia
Dem Beobachter ist das kommende Jahr immer der Kommentar des vergangenen. Wer etwas heller sieht, hat ihn oft nicht nötig.
Johann Gottfried Seume
Man gewöhnt uns von Jugend auf, die Wissenschaften als Objekte anzusehen, die wir uns zueignen, nutzen, beherrschen können. Ohne diesen Glauben würde niemand etwas lernen wollen. Und doch behandelt jeder die Wissenschaften nach seinem Charakter.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer seinem Gegenüber die Maske vom Gesicht reißt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Spielpartner verliert.
Jürgen Wilbert
Der rote Mann kämpft den Verzweiflungskampf; er muß unterliegen; aber ein jeder Schädel eines Indianers, welcher später aus der Erde geackert wird, wird denselben stummen Schrei zum Himmel stoßen, von dem das vierte Kapitel der Genesis erzählt.
Karl May
Der Wille ist nichts als die Fähigkeit, zu bejahen und zu verneinen.
Ludwig Feuerbach
Wenn etwas schlecht ist, muss das Gegenteil gut sein — das scheint fast noch logischer als das Vertrauen ins doppelt so Gute.
Paul Watzlawick
Macht aus unseren Leiden, aus unserem Schmerz, unseren Fehlern, unseren Niederlagen und aus unseren Leidenschaften für die künftigen Schlachten und die große Emanzipation ein kostbares Gut.
Sacco und Vanzetti
Eine kluge Frau hat Millionen natürlicher Feinde: dumme Männer.
Shirley MacLaine
Die längste Hoffnung kommt doch an dasselbe Ziel, Das auch nach kurzem Lauf noch keinem wohl gefiel.
Wilhelm Müller