Wenn die Seele denkt, tut sie nichts anderes als sich unterreden, indem sie sich selbst fragt und beantwortet, bejaht und verneint.
Platon
Drum lernt euch selbst und der Natur Gesetz und Willen kennen! Wozu hat mich die Gottheit auserkoren? Und welchen Posten hat sie mir vertraut? Dem forschet nach!
Aulus Persius Flaccus
Alles ist Mitteilung in der Natur.
Bettina von Arnim
Mit einem kleinen Blumenstrauß radiert man manchen Ärger aus.
Erhard H. Bellermann
Das Schicksal läßt seinen Lieblingen alles zum Vorteil gereichen.
François de La Rochefoucauld
Rang und Macht, die lächerlichen Flitter, Fallen ab am Tage des Gerichts, Fallen ab wie Blätter im Gewitter, Und der Pomp – ist Nichts!
Friedrich Schiller
Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.
Hans Christian Andersen
Wer zum Zorn gereizt wird und nicht zornig wird, der ist ein Esel; wer aber um Versöhnung gebeten wird, und sich nicht versöhnt, der ist ein Teufel.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Feigheit macht so gut dem Menschen das Schlimmste zutrauen als Argwohn und eigne Bosheit.
Jean Paul
Wenn ein Mensch sich ausweglos in einer Zelle eingesperrt sieht, so fängt er an seine Zelle auszuschmücken.
John Steinbeck
Der Große braucht die Bewunderung des Kleinen ohne die ist auch er klein.
Katharina Eisenlöffel
Leider gibt es für Klugscheißer kein stilles Örtchen.
Lothar Bölck
Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
Ludwig Feuerbach
Dass zwei Menschen zusammen leben können, ist eines der größten Wunder. In den meisten Fällen können sie es auch gar nicht, was dadurch verdeckt wird, dass sie auch nicht auseinander können.
Ludwig Marcuse
Magenerweiterung der Demokratie durch Herzschwäche.
Manfred Hinrich
"Alte Erfahrungen" nennt man jene, die immer neu gemacht werden müssen.
Otto Weiß
Die Nacht ist nicht des Menschen Freundin.
Paul Keller
So lange kriecht ein Kind, bis es gehen lernt.
Sprichwort
Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend und Moralfrage verblaßt daneben.
Theodor Fontane
Findet der Mensch einen Sinn, dann (aber auch nur dann) ist er glücklich – einerseits denn andererseits ist er dann auch leidensfähig.
Viktor Frankl
Qualität kommt von Qual.
Wolf Schneider