Wer immer nur nach eigenem Kopf, dem Sohn zum Tort, Entschlüsse faßt, verfährt nicht klug: er macht sich selber elend und es fruchtet nichts; er schafft nur härtere Winter sich fürs Alter.
Plautus
Keine Brücke trägt so viele Menschen als ein guter Spruch!
Alois Essigmann
In einem Jahr stehen allen Menschen 365 Tage bzw. 8 760 Stunden bzw. 525 600 Minuten bzw. 31 536 000 Sekunden zur Verfügung. Die Zuteilung der Zeit ist die einzige Gerechtigkeit. Was wir daraus machen, liegt an uns.
Anonym
Die Frau, die betrügt, hat im Gegensatz zu den Männern ein Bedürfnis sich nachher, wäre es auch nur vor sich selbst, zu rechtfertigen; darum läßt sie es sich selten am Betrug genügen, sie verleugnet und verrät zugleich.
Arthur Schnitzler
Gutes Essen vermag ein ödes Dasein mit heiteren Momenten zu verschönen, wie auch eine gute Köchin eine verfehlte Ehe erträglich gestalten kann.
B. Traven
Wenn du Almosen gibst, laß es also nicht vor dir herposaumen.
Bibel
Grauenhaft war es, zu existieren ohne zu leben!
D.H. Lawrence
Das Lied hat Flügel.
Emanuel Geibel
Das Ich ist stärker als die konventionelle Moral der Gesellschaft.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Dass man Appetit auf sich selber hat, wird erst dann schlimm, wenn man anfängt sich selbst zu verzehren.
Gregor Brand
Der Dirigent ist ein Facharbeiter, der zwanzig Jahre Berufsausbildung benötigt.
Herbert von Karajan
Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigenen Zwecke, ihre eigenen Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind.
Jakob Michael Reinhold Lenz
Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer.
Joachim Ringelnatz
Großzügigkeit verhilft zu Ansehen.
Johann Nestroy
Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Johann Wolfgang von Goethe
Das schlimmste ist, dass die Leute immer etwas werden wollen, statt an dem festzuhalten, was sie sind.
John Knittel
Der Italiener findet vieles nicht, einen Ausweg aber findet er immer.
Mario Scelba
Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.
Michel de Montaigne
Das Menschenleben ist den rasch dahinwelkenden Blättern vergleichbar.
Mimnermos
Die Bildung unseres Kopfes eilt oft der Bildung unseres Herzens so weit voran, daß beide sich niemals im Leben zu gemeinsamer Arbeit vereinen können.
Otto von Leixner
Gotteskinder werden immer stärker im Leiden.
Wilhelm Busch