Bescheidenheit ist die Mutter der Tugend.
Plautus
Der gewöhnliche Mensch bereut seine Sünden. Die Auserwählten bereuen ihre Unachtsamkeit.
Dhul-Nun al-Misri
Staphi zur Geliebten: Meine Wut auf dich hätte mich beinah eine andere verfolgen lassen...
Elmar Kupke
Stille ist schreiendes Grauen deiner Einsamkeit.
Der einzige Hemmschuh, unser Leben in die Hand zu nehmen, ist unser Kopf.
Ernst Ferstl
Das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.
Ernst Moritz Arndt
Im Detail sich verlieren ist nicht Gewissenhaftigkeit, sondern Mangel an Potenz, künstlerische Armut.
Eugène Devéria
Hoher Sinn liegt oft im kind'schem Spiel
Friedrich Schiller
Innovationsfähigkeit fängt im Kopf an.
Gerhard Schröder
Man erkennt gar erst oft, was ein Mensch war, wenn er im Grabe ist.
Jeremias Gotthelf
Manche Bücher nützen dadurch, daß man aus ihnen das Gegentheil von dem lernt, was der Autor bezweckt.
Johann Jakob Mohr
In dem Maße, in dem die Gedanken in Europa abgenommen haben, haben die Erfindungen zugenommen.
Joseph Roth
Wer nicht selbständig denkt, der steht unter der Suggestion eines anderen, der für ihn denkt. Jemandem seine Gedanken zu eigen übergeben, ist eine erniedrigendere Knechtschaft, als jemandem seinen Leib zu eigen geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Aus zweiter Hand und zweitem Kopf haben Hand und Kopf das meiste.
Manfred Hinrich
Wer über diese Welt hinaussieht und sich der andern bewußt ist, der vergilt nicht Böses mit Bösem, und trotzt nicht; aber er fürchtet auch nicht, und erschrickt nicht.
Matthias Claudius
Man soll sich keinen Hof kaufen, sondern gute Nachbarn.
Sprichwort
Arbeit ist bei Armut gut.
Ohne Sicherheit ist keine Freiheit.
Wilhelm von Humboldt
Es beuge sich des Knies gelenke Angel, Wo Kriecherei Gewinn bringt.
William Shakespeare
Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein.
Ein jeder Dichter, wie klein sein politisches Äckerchen auch sein mag, strebt danach, möglichst viel Lorbeer davon zu sichern.
Wladimir Tendrjakow