Der Ruhm muß das Ergebnis und nicht das Motiv unseres Handelns sein.
Plinius der Jüngere
Bücher finden von selbst ihren Weg.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Weil ich das Leben so liebe, wie ich es tue, drängt sich mir der Schluss auf, dass man schlimme Zeiten durchmachen muss, um das Wunderbare und das Faszinierende des Lebens zu erkennen.
Arthur Rubinstein
Trösten ist eine schwere Kunst, nur wer aus Überwindungen kommt, kann sie.
Dante Alighieri
Wer andre Wesen quält, die auch nach Wohlsein streben, So wie er selbst, der hat kein Glück im nächsten Leben. (131. Vers)
Dhammapada
Niemals ist jemand weniger Priester gewesen als Jesus, niemals ein größerer Feind der Formen, welche die Religion unter dem Vorwände, sie zu beschützen, ersticken.
Ernest Renan
Nicht selten begegnet man Kopien bedeutender Menschen; und den meisten gefallen, wie bei Gemälden, so auch hier, die Kopien besser als die Originale.
Friedrich Nietzsche
Auf dem Weg zum Studio wurde mein Auto wiederholt von bewaffneten Rebellen gestoppt, aber es hätte mehr als eine Revolution gebraucht, um mich davon abzuhalten, zum ersten Mal Regie zu führen.
Fritz Lang
Die Fahrer haben nämlich sogenannte Wegwerfvisiere, die sie wegwerfen können.
Heinz Prüller
Kinder quälen, wen sie lieben.
Joseph Joubert
Das Schicksal ist ein unredlicher Gläubiger, es fordert oft, was man ihm gar nicht schuldet.
Karl Heinrich Waggerl
Deutsche opferten sich recht eigentlich für die Menschheit, gaben ihren Nationalcharakter preis, um Weltbürger zu spielen und wurden – nichts!
Karl Julius Weber
Um einen Zufall herbeizuführen, bedarf es vieler Vorbereitung. Um eine gute improvisierte Drei- Minuten-Rede zu halten, benötige ich beispielsweise drei Tage.
Mark Twain
Auch die Wahrheit gedeiht nur in einer bestimmten Vegetation und Temperatur. Sobald man sie erhitzt, wird sie fanatisch, sobald man sie unterkühlt, zynisch.
Martin Kessel
Mehr aufgeklärte Religion! Mehr religiöse Aufklärung!
Paul Mommertz
Negentropie, das ist die Art von Prozessen, die wir in der Natur immer wieder beobachten können: das Wachsen, Sich-Verbessern. Ich glaube, wir sollten am besten zu Dienern der Negentropie werden. Mir ist in diesem Zusammenhang Heinz von Foersters ethischer Imperativ sehr wichtig. Er lautet: "Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen."
Paul Watzlawick
Laßt Königen die Königreiche; Geld und Gut den Reichen; Ehre, Tapferkeit und Schlachtenruhm behalte, wer's besitzt, wofern er ohne Neid mein Glück mir gönnt.
Plautus
Das Nicht-Haben ist der Anfang allen Denkens.
Robert Musil
Die Vermutung einer Frau ist viel genauer als die Gewißheit eines Mannes.
Rudyard Kipling
Der Magen, der das Perlhuhn verschlang, ist nicht gepunktet oder gestreift.
Sprichwort
Mein Vaterland ist die Welt, und, Gutes zu tun, meine Religion.
Thomas Paine