Indes wird mir das Gute, das ich genieße, noch angenehmer, und das Unangenehme durch Gewohnheit erträglicher.
Plinius der Jüngere
Der Habsüchtige besitzt kein Vermögen, das Vermögen besitzt ihn.
Bias von Priene
Es gibt den Unternehmer, der Wert schafft. Es gibt den, der das Vermögen noch verwalten kann und der dritte haut es leider oft auf den Kopf.
Christian Freiherr von Bechtolsheim
Ein Herr soll seine Ämter mit Leuten versorgen, und nicht die Leut mit Ämtern.
Christoph Lehmann
Im Nest der Sonne wachsen den jungen Strahlen wärmende Flügel.
Ernst Ferstl
Nirgend klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht.
Friedrich Nietzsche
Der Lehrer in strengster Bedeutung muß sich nach der Bedürftigkeit richten; er geht von der Voraussetzung des Unvermögens aus.
Friedrich Schiller
Selbstbestimmt leben ja bitte. Fremdbestimmt sterben nein danke!
Helmut Peters
Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte: Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen.
Das Beste im Menschen sind seine jungen Gefühle und seine alten Gedanken.
Joseph Joubert
Es gibt keine trockene Wissenschaft. Es gibt nur trockene Gelehrsamkeit und trockene Gelehrte.
Joseph Unger
Die Schwierigkeiten, auf die wir stoßen, wenn wir ein Ziel zu erlangen trachten, sind der kürzeste Weg zu ihm.
Khalil Gibran
Es ist sonderbar, aber Eltern sind auch Menschen, und sie sind, was die Herstellung und Aufzucht von Nachwuchs betrifft, so etwas wie ungelernte Arbeiter.
Loriot
Menschen, die viel von sich sprechen, machen – so ausgezeichnet sie übrigens sein mögen – den Eindruck der Unreife.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der größte Fehler ist es, zu versuchen, keine Fehler zu machen.
Michael Groß
Ich bin nicht tot, tausche nur die Räume, ich leb' in euch und geh' durch eure Träume.
Michelangelo
Die Einbildungskraft ist der Kobold der Logik.
Nicolas Malebranche
Lehrjahre im vorzüglichen Sinn sind die Lehrjahre der Kunst zu leben. Durch planmäßig geordnete Versuche lernt man ihre Grundsätze kennen und erhält die Fertigkeit nach ihnen beliebig zu verfahren.
Novalis
Man wird nie fertig mit einer guten Tat; sie muss wieder und immer wieder getan werden, bis zum Lebensende.
Olav Duun
Der Mensch handelt schlecht, wenn er das Gute nicht weiß.
Sokrates