Womit kann man sich eine Freundschaft erwerben? Mit Wohlwollen und Gnade, verbunden mit der Tugend: das ist das Seltenste auf der Welt. Wirklich füreinander da zu sein, ist also nur unter wenigen möglich.
Plutarch
Der Preis, den man an die Mode zahlt, ist das Unmodernwerden.
Andre Maurois
Wer einsam ist, sollte sich mal besuchen kommen
Anke Maggauer-Kirsche
Sturm im Wasserglase.
Charles de Montesquieu
Gute Arbeit wird durch ein stärkendes Umfeld gefördert. Würdelose Behandlung untergräbt sie.
Else Pannek
Was ist die Natur des Menschen? Aufgeblasene Bälge!
Epicharm
Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Krieg ist nicht Vater aller Dinge; die Wirtschaft ist Mutter aller Kriege.
Hans A. Pestalozzi
Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden'; oder negativ ausgedrückt: 'Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit solchen Lebens'; oder einfach: 'Gefährde nicht die Bedingungen für den indefiniten Fortbestand der Menschheit auf Erden'; oder wieder positiv gewendet: 'Schließe in deine gegenwärtige Wahl die zukünftige Integrität des Menschen als Mit-Gegenstand deines Wollens ein.
Hans Jonas
Ordnung in seine Gedanken bringen, aber um Himmels willen nicht System!
Hans Kasper
Wenn eine Frau zu alt ist, um attraktiv zu sein, wendet sie sich Gott zu.
Honore de Balzac
Es ist nichts auf Erden, welches des Menschen Leben so bedeutsam macht, so zierlich und köstlich schmückt, als die innige Teilnahme an allem Lebendigen rund um uns.
Jeremias Gotthelf
Die Arbeit ist die äußere Erscheinung des innern Menschenlebens; sie soll dieses innere Leben nicht nur darstellen, sie soll es auch fördern. Sie soll den Menschen stark, aber nicht roh, bedächtig, aber nicht eigensüchtig, sorgfältig, aber nicht einseitig, kleinlich und ängstlich machen; sie soll den Bedürfnissen des Lebens ihre Befriedigung verschaffen; sie soll die Reize und Annehmlichkeiten des Lebens durch die Folgen ihrer Anstrengung erhöhen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein Bogenschütze soll nicht hin und wieder treffen, sondern hin und wieder danebenschießen.
Lucius Annaeus Seneca
Moral ist die Grammatik der Religion; es ist leichter, gerecht als schön zu handeln.
Ludwig Börne
Weisheit bekommt man nicht in den Schoß geworfen, man muß sie selber finden.
Marcel Proust
Solches sind die Werke der Liebe in uns, daß sie unsere schlechteste Eigenschaft überwindet, nämlich den Dünkel, der nichts umsonst empfangen will.
Paul Ernst
Und endlich schwieg der Kampf, weil Kämpfer nicht mehr waren.
Pierre Corneille
Gott wohnt in jeden Menschen und wenn wir ihn finden wollen, dann können wir ihn nur in den Tiefen unseres Herzens begegnen, dort ist er zu Hause. Das ist der einzige Ort, an dem Gott wohnt.
Rabindranath Thakur
Gebet ohne Andacht ist ein Leib ohne Seele.
Talmud
Alle Menschen lieben ihren Vorteil, nur verstehen nicht alle dasselbe darunter.
Voltaire