Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt.
Plutarch
Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen.
Alexander Pope
Das Wunder der Kunst: die Begegnung des Menschen mit sich selbst erschaffen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Dichter scheint sich vom Literaten manchmal nur durch seine geringere Geschicklichkeit in den Bemühungen um einen äußeren Erfolg zu unterscheiden, der ihm oft erst die Voraussetzung für die Möglichkeit weiteren Schaffens bieten würde oder bietet.
Arthur Schnitzler
Beginne jeden Tag mit einem ruhigen Augenblick. Man muss stillhalten, um zu sehen, was sich "meldet".
Carl Friedrich von Weizsäcker
Um unser Land lieben zu können, muß unser Land schön sein.
Edmund Burke
Wer in ein Land reist, bevor er einigermaßen in dessen Sprache eingedrungen ist, sollte lieber zur Schule gehen, aber nicht auf Reisen.
Francis Bacon
Laßt die Tyrannen anwachsen, bis ein Tag die allgemeine und die besondere Schuld auf einmal zahlt.
Friedrich Schiller
Es ist oft wesentlich schwieriger, eine geistreiche Bemerkung zu unterdrücken, als sie auszusprechen.
Georges Bidault
Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe gemeinsamer Entdeckungen.
Gerhart Hauptmann
Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben?
Heinrich von Kleist
Der Weise meidet zuweilen die Menschen, aus Furcht sich zu langweilen.
Jean de la Bruyère
Was nicht originell ist, daran ist nichts gelegen; und was originell ist, trägt immer das Gebrechen des Individualismus an sich.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einmal die Werkstatt voll und das Wirtshaus leer ist, wird das Elend besiegt sein; alle anderen Güter kommen dann von selbst.
Julius Simon
Ich schätze den Mann, der sich selber treu ist, sogar in seiner Bosheit.
Oscar Wilde
Wir versuchen Gesetze durchzusetzen, um die sich sonst niemand kümmert.
Paul Watson
Die Ehe ist ein von unserem Herrn Jesus Christus eingesetztes Sakrament, welches eine heilige und unauflösliche Verbindung zwischen Mann und Frau begründet und ihnen die Gnade gibt, einander heiligmäßig zu lieben und die Kinder christlich zu erziehen.
Pius X.
Die Frau ist solange unterdrückt worden, dass sie gar nicht auf die Idee gekommen ist, sie könnte genauso gut, wenn nicht besser bergsteigen als der Mann.
Reinhold Messner
Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
Roswitha Bloch
Und bin ich endlich des Lebens genesen, Scharrt nicht in Erde und Lehm mich ein – Das Beste an mir ist Flamme gewesen, so mag auch das Ende die Flamme sein!
Rudolf Presber
Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen.
Wolfram Weidner