Ein Weib soll keine eigene Leidenschaft besitzen, sondern mit dem Mann Ernst und Scherz, Nachdenken und Lachen teilen.
Plutarch
Frag nicht, was das Leben dir gibt. Frag, was du gibst!
Alfred Adler
Auch bei größter Verliebtheit bleibt der Mann immer ein unsicherer Kantonist. Die Eifersucht seines Mädchens hat deshalb schon ihren Sinn. Die liebende Frau aber läßt sich nur selten beirren. Leider pflegt der Mann ihr Vertrauen mit der Geste des Unwiderstehlichen zu quittieren.
Carl Hagemann
Daß in Geldsachen die Gemütlichkeit aufhöre und der roheste Egoismus berechtigt sei, ist ein Satz, der ein Urteil über seinen Urheber und alle seine zahlreichen Nachbeter enthält.
Carl Hilty
Wo Wege vorgeschrieben sind, bleiben Entdeckungen aus.
Erhard H. Bellermann
Wie phantasielos heutzutage viele Leute sind, zeigt sich auch daran, daß ihnen nichts anderes mehr einfällt, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Ernst Ferstl
Ein guter Briefschreiber ist der, welcher keine Bücher schreibt und in unzureichender Gesellschaft lebt.
Friedrich Nietzsche
Erziehung: wesentlich das Mittel, die Ausnahme zu ruiniren zu Gunsten der Regel. Bildung: wesentlich das Mittel, den Geschmack gegen die Ausnahme zu richten zu Gunsten des Mittleren.
Entweder das Geschäft läuft oder der Geschäftsführer.
Hans Imhoff
Sprühen vor Lebenslust kann ein wahres Feuerwerk entfachen!
Helga Schäferling
Trinität Kirche von oben Kirche von unten Kirche von hinten
Hugo Ernst Käufer
Wie es bei den Mühen des Leibes erforderlich ist, allmählich in sie einzutreten, indem man sich am Anfang in weniger schweren übt, bis man sich an das Sich-Mühen gewöhnt hat, so scheint es, muß der Verstand, um in Dinge einzutreten, die viel Mühe des Geistes erfordern, wie Philosophie und scholastische Theologie, sich an das Sich-Mühen gewöhnen.
Ignatius von Loyola
Gedanken zeigen den Weg, doch nur die Tat beschert das Ziel.
Jan Wöllert
Der Erde köstlichster Gewinn Ist frohes Herz und reiner Sinn.
Johann Gottfried Seume
Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fliessen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle.
Khalil Gibran
Wehe dem Fliehenden Welt hinaus ziehenden!
Ludwig Rellstab
Dichter, Sprachgrenzdenker.
Manfred Hinrich
Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel.
Ralph Waldo Emerson
Das Lesen darf nicht in verderbliche Lesesucht ausarten, sondern es muß immer mit Selbständigkeit und eigentlicher Anstrengung verbunden sein, und die Auswahl dazu muß durch die besonnenste Rücksicht auf ihre Zweckmäßigkeit für das jedesmalige Bedürfnis für das Individuums beherrscht sein.
Richard Rothe
Nun bist du mit dem Kopf durch die Wand. Und was willst du in der Nachbarzelle tun?
Stanislaw Jerzy Lec
Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht.
Thales von Milet