Es ist der Erde unmöglich, auch wenn sie noch so fruchtbar ist, etwas ohne Kultivierung hervorzubringen. So ist es auch mit dem Verstand des Menschen. Ohne Erziehung ist er zu schwach, um die erwarteten Früchte zu geben.
Plutarch
Bei einigen Themen gibt es im Augenblick mehr öffentlichen Schlagabtausch als Lösungen.
Angela Merkel
Wer jahrelang Überflüssiges finanziert, muss endlich am Nötigsten sparen.
Bernhard Katsch
Schlechten Menschen ist der Humor fremd.
Erich Limpach
Trostspruch Das Schicksal kann den Körper prügeln, kann mit Kandare, Sporen, Bügeln den Fuß, die Hand, die Stimme zügeln. Der Geist steigt auf mit freien Flügeln und lacht ins Tal von Wolkenhügeln.
Erich Mühsam
Wer immer klein beigibt, wird nie groß herauskommen.
Ernst Ferstl
Farben und Töne sind das, was sie sind. Wörter sind, was sie bedeuten.
Ernst Reinhardt
Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.
Freidank
Die Dankbarkeit gegen die Eltern hat keine Grenzen; man wird getadelt, zu wenig, aber niemals zu viel getan zu haben.
Friedrich II. der Große
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
Friedrich Schiller
Die beste Bildung hat, wer das meiste von dem Leben versteht, in das er gestellt ist.
Helen Keller
Was zeigt Trunkenheit nicht an? Sie deckt Verborgenes auf.
Horaz
Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden. Dieser Satz hat einen Aufschrei ausgelöst. Weil er richtig ist. Und weil ein Deutscher ihn sagt, ein Schriftsteller, ein Nobelpreisträger, weil Günter Grass ihn sagt. Darin liegt ein Einschnitt. Dafür muss man Grass danken. Er hat es auf sich genommen, diesen Satz für uns alle auszusprechen.
Jakob Augstein
Die Fremden hören in der Ehe wohl den Sturm, aber nicht die Windstille oder den Zephyr.
Jean Paul
Der Mensch ist immer noch der beste Computer.
John F. Kennedy
Ein jeder hat Luftschlösser und der Arme zumeist.
Karl Detlef
Menschsein ist irrig.
Karl Kraus
Lieber Ratten im Keller als Verwandte im Haus.
Martin Luther
Der Menschheit ist der Sinn des Lebens abhandengekommen.
Philippe Pozzo di Borgo
Laßt Königen die Königreiche; Geld und Gut den Reichen; Ehre, Tapferkeit und Schlachtenruhm behalte, wer's besitzt, wofern er ohne Neid mein Glück mir gönnt.
Plautus
Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.
Thomas von Aquin