Ein Fürst erlangt den meisten Ruhm, wenn er zuerst die Gesetze des Vaterlandes befolgt.
Plutarch
Wetter: das Klima einer Stunde.
Ambrose Bierce
Die Deutschen sind keine Nation, und der erste Konsul kann mit ihnen machen, was ihm beliebt, nicht mit ihrer Zustimmung, aber ohne ihre Zustimmung, was auf eines herauskommt.
Anne Louise Germaine de Staël
Die Gänse werden im Herbst unruhig, denn ihr Blut erinnert sich, daß es Zeit ist zu ziehen.
August Strindberg
Die gewöhnlichen Gegenstände unsers Gesprächs, besonders wenn beide Geschlechter sich in Gesellschaft vereinigen, sind teils einförmig, teils geringfügig: Und der Gelegenheit zu lernen gibt es darin nur wenige.
Christian Garve
Das rechnet sich nicht rächt sich - irgendwann.
Else Pannek
Man muß versuchen, den nächsten Tag immer besser zu machen, als den vorangegangenen, solange wir auf dem Wege sind; sind wir aber an die Grenze gekommen, dann in gleichmäßiger Freude zu sein.
Epikur
Es gibt keine Macht ohne Haß.
Euripides
Das lebendige Leben muß etwas unglaublich Einfaches sein. Und deshalb gehen wir an ihm vorüber, ohne es zu erkennen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wir sind ein Volk geworden, das erntet, aber nicht mehr sät.
Heinrich Weiss
Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit.
Henry Wadsworth Longfellow
Zeit ist Geld. Eine harte Währung ohne Konvertibilität.
Johann Ludi
Das is a alte Wahrheit: über a altes Weib geht nix als a Mann, der a alt's Weib ist.
Johann Nestroy
Große Talente sind selten und selten ist es, daß sie sich erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben keinen Fußball gespielt. Das war das Problem. Und wenn wir schon die Sachen dabei haben, dann können wir auch Fußball spielen.
Jürgen Klopp
Ich hatte als Schauspieler eine bewegte und schöne Zeit, ich wollte nicht mit ansehen, wie ich meines geliebten Berufs überdrüssig und müde werde, wie ich die Texte nicht mehr schaffe, wie ich das Filmteam durch Stottern und Hängen vom Feierabend abhalte.
Manfred Krug
Die Ehefrau ist das beste Trainingslager.
Otto Rehhagel
Aus einer tiefen Liebe, die beseligt und quält zugleich, entfaltet sich oft das reinste Glück einer unzertrennlichen Herzens und Geisteseinheit. Sie ist der himmlische Lohn für schmerzliches Verzichten. Aber nur starke Herzen können ihn erringen.
Otto von Leixner
Wenn ein Land sich von einer Minderheit, den Eignern und Dirigenten des großen Kapitals, vorschreiben lässt, welche Prioritäten es setzt, dann hat das mit Demokratie nichts zu tun.
Sahra Wagenknecht
Die Hundesteuer macht den Lux zum Luxus.
Werner Mitsch
Leben in der Konsumgesellschaft: Selbstmord auf Ratenzahlung.
Wolfgang Mocker