Auch das Herz hat seine Philosophie, – das Mitleid seine Poesie, – der Eros seinen Wahnsinn: den Haß.
Polybios Dimitrakopoulos
Mancher meint, er kenne jedermann, der sich doch selbst nicht kennen kann.
Albrecht Dürer
Priester wären auch gerne mal Menschen.
Anke Maggauer-Kirsche
Die schlimmste Art, ein Glück zu versäumen, ist, es nicht zu glauben, daß man es erlebt.
Arthur Schnitzler
Also, wer erwartet daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.
Arthur Schopenhauer
Den vollen wahren Lebensgenuß findet nur, wer sich die Freude am Kleinen bewahrt, ja die Geduld am Unvollkommenen behauptet.
Ernst Siegfried Mittler
Wenn das Detail nicht stimmt, stimmt überhaupt nichts.
Eva Heller
Dummköpfe: denken anders als man selbst.
Gustave Flaubert
Wenn du dich in der Zwickmühle befindest, und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, da sich alles zum Guten wendet.
Harriet Beecher-Stowe
Die Erhabenheit ist von allem Guten das Höchste. Das Gelingen ist das Zusammentreffen von allem Schönen. Das Fördernde ist die Übereinstimmung von allem Rechten. Die Beharrlichkeit ist die Grundlinie von allen Handlungen.
I Ging
Ja, Tod, du bist eine eigene Sache, du Tod, du! – Schauerlich durch Rätselhaftigkeit, und wärst vielleicht noch schauerlicher, wenn das Rätsel gelöst wär'; aber die Würmer können nicht reden, sonst verrateten sie's vielleicht, wie gräßlich langweilig dem Toten das Totsein vorkommt.
Johann Nestroy
Auf Menschen ist nicht leicht zu wirken, doch auf das willige Papier.
Johann Wolfgang von Goethe
Charakter ist Eigenschaft und Gewohnheit zugleich.
Wer zu früh geht, den bestraft die Rente.
Karl-Heinz Karius
Die Fanatiker verfehlen nie, zur Rechtfertigung der Verfolgung auf die Laster hinzuweisen, welche die Verfolgung erzeugt hat.
Lord Thomas Babington Macaulay
Was dem Verstande endlich, ist nichtig dem Herzen.
Ludwig Feuerbach
Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.
Otto Weiß
Ich bin in Asien bekannter als Gott.
Pelé
Gott betrachtet nicht so sehr die Größe unserer Werke als die Liebe, mit der sie vollbracht werden.
Teresa von Ávila
Dem Herzenswunsch muß gefolgt werden, sonst breitet sich die Todsünde aus.
Ute Lauterbach
Es steigt der Mut mit der Gelegenheit.
William Shakespeare