Wenn du siehst, daß eine Wahrheit Zorn und Angst hervorruft, sei gewiß, daß sie die Hälfte ihrer Absicht erreicht hat.
Polybios Dimitrakopoulos
Gutes Aussehen und positive Gefühle gehören zusammen.
Alexander Lowen
Aphorismen sind Chiffren aus dem Telegrammkodex für Denker.
Alois Essigmann
Da unser größtes Vergnügen darin besteht, bewundert zu werden, die Bewunderer aber, selbst wo alle Ursache wäre, sich ungern herbeilassen, so ist der Glücklichste der, welcher gleichviel wie, es dahin gebracht hat, sich selbst aufrichtig zu bewundern. Nur müssen die anderen ihn nicht irre machen.
Arthur Schopenhauer
Wer die Gefahr begriffen hat, geht mit Behutsamkeit seinen Weg. So leicht ein Wort dem scheint, der es hinwirft, so schwer dem, der es aufnimmt und wiegt.
Baltasar Gracián y Morales
Der Pöbel ist ein Ungeheuer mit vielen Köpfen, aber ohne Verstand.
Benjamin Franklin
Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.
Bibel
Wer dem Genuß nachjagt, findet den Überdruß.
Christine von Schweden
Meine persönliche Theologie basiert darauf, daß das Universum im Entwurf zwar diktiert, aber nicht unterschrieben worden ist.
Christopher Darlington Morley
Beim Denken haben die meisten Menschen so gut wie keine Probleme mit der Enthaltsamkeit, umso mehr beim Reden.
Ernst Ferstl
Alle Unruhe im Menschen entspringt aus der Phantasie; denn selbst das Gewissen, wenn es auch seinen Stoff aus dem moralischen Sinne zieht, nimmt doch wenigstens seine Form aus ihr.
Franz Grillparzer
Frauen sind die Juwelen der Schöpfung, man muss sie mit Fassung tragen.
Heinz Erhardt
Alles was zu Stande kommt, geht auf Mühe und Notwendigkeit zurück.
Heraklit
Das künstlerische Streben fordert Freiheit, das praktische Beschränkung.
Johann Jakob Mohr
Deine Unwissenheit führt dich zum wissen ohne das du es weißt.
Lorraine Mirto
Wenn zwei brave Menschen über Grundsätze streiten, haben immer beide recht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist schwer, den Menschen ganz auszuziehen.
Pyrrhon von Elis
Zugzwang: Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel infolge von Energieknappheit.
Ron Kritzfeld
Bücher haben ihre Schicksale.
Terentianus Maurus
Der Einfluß der Presse auf die Entwicklung aller Verhältnisse der Gegenwart, auf die Denkweise und Gesinnung der Menschen ist unermeßlich und fortwährend im Wachsen. Ihr Lob ist vielfach für Volksvertreter und Staatsmänner der höchste Lohn, ihr Tadel das größte Unglück.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Oberfläche, wie schön!
Wolfgang Joop