Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Quod scripsi, scripsi.
Pontius Pilatus
Die griechischen und römischen Geschichtsschreiber haben die Geschichte großartig behandelt als ein Mittel, den Gedanken an das Großartige zu verewigen und durch das Großartige die Nation aufzufrischen und zu großen Taten anzuspornen.
Anton Friedrich Justus Thibaut
Mein Mann kann sich nur mit dem Mund abreagieren.
Christiane Herzog
Es gibt Menschen, die nur wenig Worte verlieren; aber gerade nach diesen sollte man sich bücken.
Gerd W. Heyse
Ich glaube, es wurde mehr Leid durch Propheten verursacht als durch Staatsmänner.
Henry Kissinger
Eine Frau, die einen Mann liebt, kennt sein Gesicht wie der Seemann das offene Meer.
Honore de Balzac
Momentan kann ich die Landesbank doch nicht einmal verschenken, weil sie keiner haben will.
Horst Seehofer
Den Narren offenbart das Glück, den Weisen das Unglück.
Johann Jakob Mohr
Ein ländlicher Aufenthalt hat für geselliges Zusammensein gar große Vorteile, besonders wenn die Bewirteten sich, als denkende, fühlende Personen, mehrere Jahre veranlasst gefunden, der natürlichen Anlage ihrer Umgebung zu Hilfe zu kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in Demut wandle.
Sire, ich bin nicht dieser Meinung.
Joseph Fouché
Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts.
Konfuzius
Was für die Raupe das Ende der Welt, ist für den Rest der Welt ein Schmetterling.
Laozi
Heuschrecken auf Rädern.
Melville Baxter
Tugend ist nicht mehr Mode, aber man spricht sehr viel von Sittlichkeit.
Otto Gildemeister
Diejenigen, die zu klug sind, um sich politisch einzumischen, werden von Leuten regiert, die dümmer sind als sie.
Peer Steinbrück
Wer keine Neigung zur Traurigkeit hat, der ist für die Literatur verloren. Die Welt der Literatur ist die Welt der Sentimentalen.
Peter Bichsel
Wer lange lebt, wird viel erleben.
Sprichwort
Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache.
Walter Benjamin
Es ist schon immer eine gefährliche Unterschätzung des Bösen gewesen, ihm zu unterstellen, es kenne keine Liebe. Lieben zu können, das ist kein Vorzug des Guten, sondern vielleicht das Einzige, was es mit dem Bösen verbindet.
Walter Moers
Der Schriftsteller schreibt sein ganzes Leben an seinem Testament.
Zarko Petan