Die üblen Gewohnheiten eines ganzen Lebens müssen nach und nach entwurzelt werden.
Prentice Mulford
Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.
Aristoteles
Die Arbeit: eine fortschreitende und anhäufende Kraft, die Zinsen trägt wie das Kapital, sowohl hinsichtlich der Fähigkeiten als auch der Ergebnisse.
Charles Baudelaire
Der Wunsch des Mittelmäßigen ist es, niemanden über sich zu haben.
Claude Adrien Helvétius
Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.
Dietrich Bonhoeffer
Sich einzubilden, anderen bei jeder Gelegenheit die Leviten lesen zu müssen, ist eine Dummheit mit Hochschulausbildung.
Ernst Ferstl
Viele würden sehen können, trügen sie nur keine Brillen.
Friedrich Hebbel
Allegorie entsteht, wenn der Verstand sich vorlügt, er habe Phantasie.
Gesang und Liebe im schönen Verein, sie erhalten dem Leben den Jugendschein.
Friedrich Schiller
In einer guten Ehe herrscht auch bei gelegentlichen Gewittern Arbeitsteilung: Sie blitzt, er donnert.
Gerd W. Heyse
Es ist die Weide des Geistes wohl zu wählen für die Kinder.
Jacob Grimm
Der Charakter ersetzt nicht das Wissen, aber er suppliert es.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein bildender Künstler bedarf keines Festes, ihm ist das ganze Jahr ein Fest.
Das Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.
John Steinbeck
Die Gesellschaft besteht nicht aus Individuen, sondern drückt die Summe der Beziehungen, Verhältnisse aus, worin diese Individuen zueinander stehen.
Karl Marx
Denken übertrifft Todesfurcht.
Manfred Hinrich
Erfolg: Verdienst. Mißerfolg: Schicksal.
Paul Mommertz
Es gibt Schriftsteller, die ab und zu schreiben, also nicht bloß ab?
Paul Morgan
Wirklich vertrauenswürdige Feinde verdienen unseren Respekt.
Pavel Kosorin
Es sind die Launen, die menschliche Bindungen unmöglich machen.
Peter E. Schumacher
Heirate nicht die Schönste in der Stadt.
Theodor Gottlieb von Hippel