Nichts schädigt das Individuum mehr als Selbstverkleinerung.
Prentice Mulford
Wehrlos: Unfähig anzugreifen.
Ambrose Bierce
Gott wird nicht größer, wenn du ihn verehrst. Aber du wirst größer und glücklicher, wenn du ihm dienst.
Augustinus von Hippo
Die Erkenntnis, daß der Tod ein Nichts ist, macht uns das vergängliche Leben erst köstlich.
Epikur
Die Enge ängstlicher Gedanken und Gefühle ist ziemlich weit verbreitet.
Ernst Ferstl
Glück ist eine große Last. Sperrgut sozusagen. Wenn du nichts dagegen hast, helfe ich dir tragen.
Frantz Wittkamp
Wenn ein Talent sich nach der Breite geltend macht, so kann es dies selten auch nach der Tiefe. Dies ist nur dem größten Genie, und selbst diesem nicht immer möglich.
Friedrich Hebbel
Ich liebe einen Weg, der meinem gleicht.
Friedrich Schiller
Man kann niemals eine Revolution machen, um damit eine Demokratie zu gründen. Man muss eine Demokratie haben, um eine Revolution herbeiführen zu können.
Gilbert Keith Chesterton
Das Fertige ist auch Beginn.
Hans Ulrich Bänziger
Das Auto hat dem Menschen die Freiheit versprochen, aber durch die ungeheure Vermehrung hat es die Freiheit wieder genommen.
Hellmuth Karasek
Der Mensch muß sich bescheiden lassen, er muß von den Geheimnissen der Gottheit und Ewigkeit nicht mehr wissen wollen, als ihm sein gegenwärtiger Zustand erlaubt, sonst hascht er eine leere Wolke.
Karl Ferdinand Fabricius
Mit 70 muss man damit rechnen, aus biologischen Gründen vertragsbrüchig zu werden.
Loriot
Wie beglückend ist doch das Bewußtsein, daß jemand Liebes uns besser kennt und versteht, als wir es selber tun.
Luise Bähr
Die tiefste Wonne des Schenkens kann nur ein reifer Mensch auskosten, die tiefste Wonne des Beschenktwerdens nur ein Kind.
Paul Heyse
Mit dem Blasebalg der Phrase ist schon mancher Sturm angefacht worden.
Peter Sirius
Optimisten sind seltsame Wesen. Ist das Land voller Disteln und Dornen finden sie immer noch irgendwo eine Blume.
Phil Bosmans
Neue Unübersichtlichkeiten entstehen, wenn alte Durchblicker die Orientierung verlieren.
Ulrich Erckenbrecht
Unser Leben sei wie unser Atem: rhythmisch und leidend, stetig sich selbst erfüllend, keines Zweckes gedenkend.
Walther Rathenau
Hart, blank, scharf und biegsam, einer edlen Klinge vergleichbar: das ist die Schönheit des Gedankens.
Ich glaube nicht an Gott. Aber noch weniger glaube ich an die Scheinheiligen.
Wolfgang Mocker