Wer zehn Sekunden lang sich etwas vorstellt das einem anderen Freude bringen soll, hat eine Kraft in Bewegung gesetzt, um etwas von dieser Freude auch auf sich herabzuziehen.
Prentice Mulford
Handlung muss durch Haltung begründet sein.
Alfred Herrhausen
Amnestie: Großmut des Staates gegenüber solchen Rechtsbrechern, deren Bestrafung ihm zu teuer wäre.
Ambrose Bierce
Was die Soziologie und die Psychologie in der Wissenschaft sind, ist der Cartoon in der Bildsatire.
Andreas Dunker
Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.
Benjamin Disraeli
Es sollen nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern.
Bibel
Glück, das von innen kommt, geht tiefer.
Ernst Ferstl
Die wichtigste Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist, sich ihr immer wieder bedingungslos zu stellen.
Wer Karriere machen will, sollte auf jeder Stufe gut sein, aber auf keiner so gut, daß man ihn zu halten sucht.
Ernst Reinhardt
Es lebt ein andersdenkendes Geschlecht.
Friedrich Schiller
Des Bücherschreibens ist soviel, man schreibet sie mit Haufen; niemand wird Bücher schreiben mehr, so niemand sie wird kaufen.
Friedrich von Logau
Man verabscheut, was man fürchtet.
George Sand
Nur durch das Leben ist das Weltall von Bedeutung, und alles, was lebt, nimmt Nahrung zu sich.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es müsse wie von selber gehen. Am nächsten Morgen, nüchtern vor der großen weißen Leinwand, die Sachen wieder aus dem Nichts zu holen, da ist einem ganz anders zumute. Wenn ich morgens gemalt habe, bin ich den übrigen Tag nur noch ein lebender Leichnam.
Max Beckmann
Es tut dem einen Bettler leid, dass der andere vor der Tür steht.
Sprichwort
Menschliche Kälte schwitzt nach innen.
Stefan Schütz
Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen.
Sunzi
Der Mensch sollte nicht gesünder leben, als ihm gut tut.
Werner Mitsch
Und so nützen gegenseitig geschworene Eide, und Anrufungen des Himmels, und priesterliche Ceremonien, und ein zärtlicher Glaube, und eine Liebe, auch wenn sie noch so zärtlich und treu ist, daß sie nie sterben zu können glaubte, lediglich nichts, wenn man von ihnen verlangt, daß sie die Liebe zu einer ewigen machen sollen.
William Makepeace Thackeray