Wohlbefinden kann fast unbegrenzt steigern, wer sich mit gesunden, großen Dingen umgibt, wenn nicht in Wirklichkeit, so zumindest in der Phantasie - mit freien, jungen Tieren, mit Wald und Ozean.
Prentice Mulford
Die Musen sollten auch Papierkörbe verteilen.
André Brie
Recht zu leben, glaubst du, das sei etwas Geringes? Nein, das ist etwas Großes, ja das Höchste.
Bernhard von Clairvaux
Der Weg zum Hades ist einfach, weil wir dort auch mit geschlossenen Augen hingelangen.
Bion von Borysthenes
Rachegefühle führen niemals zu innerer Zufriedenheit.
Dalai Lama
Ohne Öffentlichkeit keine Großmut.
Emanuel Wertheimer
Unlustgefühlen kann niemand ausweichen. Das heißt aber noch lange nicht, daß man sich mit ihnen abgeben muß.
Emil Baschnonga
Der Mensch ist nicht für die Monogamie gemacht.
Ephraim Kishon
Hüte dich vor den Unzufriedenen. Sie sind es auch mit dir.
Ernst Ferstl
Je weniger wir die Dinge reifen lassen, desto öfter müssen wir in einen sauren Apfel beißen.
Ernst Reinhardt
Die Jugend ist glücklich, weil sie fähig ist, Schönheit zu erkennen. Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Franz Kafka
Über Jean Paul ins Klare zu kommen, heißt über den Nebel ins Klare zu kommen. Man sieht entweder nichts vor Nebel oder nichts vom Nebel.
Friedrich Hebbel
Ehe du scharfe Schwerter schleifst, Sieh' ob nicht die Milde frommt.
Friedrich Rückert
Künstliche Intelligenz ist allemal besser als natürliche Dummheit.
Hans Matthöfer
Jeder rechte Redner wirkt sein Größtes durch einen höchst persönlichen Zauber, den die Nachwelt nicht mehr begreift.
Heinrich von Treitschke
Genie kann erklärt werden als die Fähigkeit, mit geringer Mühe das zu vollbringen, was der gewöhnliche Mensch selbst untere Aufwand größter Mühe nicht vollbringen kann.
Herbert Spencer
Deutschland ist wie ein schöner, weidlicher Hengst, der Futter und alles genug hat. Es fehlt ihm aber an einem Reiter, der es regiert.
Martin Luther
Unser Übel liegt in der Seele; die aber kann sich selbst nicht vermeiden.
Michel de Montaigne
Theater ist kein Gemeinschaftserlebnis, sondern das Erlebnis vieler zur gleichen Zeit.
Rolf Boysen
Bei Hofe ist der Unglaube verpönt, weil er den Interessen der Fürsten als schädlich gilt, Unglaube ist auch in Gegenwart junger Mädchen verpönt, wie leicht könnte er sie abhalten zu heiraten. Man wird zugeben, wenn es einen Gott gibt, muss es ihm sehr wohlgefällig sein, aus solchen Beweggründen verehrt zu werden.
Stendhal
Das Pferd ist für den Reiter da und nicht der Reiter für das Pferd.
Talmud