Wer ein Unheil fürchtet, in der Angst vor irgendeinem Übel lebt, Unglück erwartet, konstruiert ein Gedankenbild, eine schweigende Kraft, die nach dem gleichen Gesetz der Anziehung schädliche und störende Elemente um sich sammelt.
Prentice Mulford
Genitalien sind der Resonanzboden des Gehirns.
Arthur Schopenhauer
Um uns selbst verwirklichen zu können, müssen wir uns zunächst einmal selbst finden.
Ernst Ferstl
Die Bescheidenheit ist nichts anderes als Faulheit, Mattigkeit und Mangel an Mut, so daß man mit Recht sagen kann, daß die Bescheidenheit für die Seele eine Erniedrigung ist.
François de La Rochefoucauld
Die Schätzung der Autorität nimmt zu im Verhältnis der Abnahme schaffender Kräfte.
Friedrich Nietzsche
Die Moral sagt: Du sollst! Die Religion: Und ich allein gebe dir die Kraft zu können, was du sollst, denn ich allein breche die Selbstsucht.
Friedrich Theodor Vischer
Das jetzige Tierschutzrecht ist unzureichend, weil es zwar schöne Absichtserklärungen enthält, in der Praxis aber durch zahlreiche Öffnungsklauseln die beabsichtigte Wirkung komplett verfehlt.
Günter Verheugen
Den Frauen geht's mit den Küssen so wie uns mit den Gläsern Weins: eins und noch eins, bis wir – erliegen.
Gustav Adolf Lindner
Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
Hermann Lahm
Mach nur die Augen auf und du wirst sehen: Die Welt ist von Gott erfüllt.
Jakob Böhme
Was in den Herzen anderer von uns lebt, ist unser wahrstes und tiefstes Selbst.
Johann Gottfried Herder
Ein Phänomen, ein Versuch kann nichts beweisen; es ist das Glied einer großen Kette, das erst im Zusammenhang gilt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Frau, die den Männern gleichen will, ist genauso mißgestaltet wie der weibische Mann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es erfordert ein großes Maß von Geistes und Charakterstärke, sich an Aufrichtigkeit nicht zu stoßen, wenn sie verletzt, oder sie zu üben, ohne daß sie beleidigt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Hinter Schmeichelei verbergen sich oft die meisten Lügen, während sich die Wahrheit zumeist rückhaltlos und oft in Grobheit offenbart.
Martin Heinrich
Der Gedanke eines großen Wesens, welches über der unterdrückten Unschuld wacht und das triumphierende Verbrechen bestraft, ist durchaus volkstümlich. Wenn es keinen Gott gäbe, müßte man ihn erfinden.
Maximilien de Robespierre
Der Mensch ist bestimmt zum Leid, er muß sich abmühen, wenn er die tiefere Erleuchtung erfahren will, oder er muß auf spirituelle Offenbarung verzichten und sich im Seichten zufriedengeben.
Thomas De Quincey
Wenn man dem Menschen die Schuld nimmt (mittels psychologischen Erklärungen abspricht), nimmt man ihm auch die Würde.
Viktor Frankl
Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah zu dem Wohle der Gemeinde, er war tätig, war er da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spritzenprobe, ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn war nichts zu machen, keine Stunde hatt er frei. Gestern, als sie ihn begruben, war er richtig auch dabei.
Wilhelm Busch
Man kann nicht die Schwachen stärken, indem man die Starken schwächt.
William J.H. Boetcker
Ich bin immer bereit, etwas zu lernen, aber ich habe es nicht immer gern, wenn man mich belehren will.
Winston Churchill