Wer den größten Teil seines Lebens gewohnheitsmäßig klagt, übellaunig sich selbst bejammernd Orgien der Mißstimmung feiert, vergiftet sich das Blut, ruiniert die Gesichtszüge und verdirbt rettungslos seinen Teint.
Prentice Mulford
Wir haben uns nichts zu sagen. Aber das verschweigen wir.
André Brie
Über allem leuchtet die Liebe, die ewig bleibt.
Augustinus von Hippo
Anstatt von Armen oder Reichen zu reden, sollte man vorher fragen, wie jemand arm oder reich geworden ist.
Ernst R. Hauschka
Ein Weltmann weiß seine Bildung zu verbergen.
François de La Rochefoucauld
Die Höflichkeit ist die Schwester der Liebe.
Franz von Assisi
Die lange Liebe ist deshalb möglich – auch wenn sie glücklich ist – weil ein Mensch nicht leicht zu Ende zu besitzen, zu Ende zu erobern ist – es thun sich immer neue, noch unentdeckte Gründe und Hinterräume der Seele auf, und auch nach diesen streckt sich die unendliche Habsucht der Liebe aus. Aber die Liebe endet, sobald wir das Wesen als begrenzt empfinden.
Friedrich Nietzsche
Man kann im Ruhm doch etwas tun; man kann im Tun doch etwas ruhn.
Friedrich von Logau
Wenn man manchen großen Taten und Gedanken bis zu ihrer Quelle nachspüren könnte, so würde man finden, dass sie öfters gar nicht in der Welt sein würden, wenn die Bouteille verkorkt geblieben wäre, aus der sie geholt wurden. Man glaubt nicht, wie viel aus jener Öffnung hervorkommt. Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf eigne Kraft und der Elende Trost hervor.
Georg Christoph Lichtenberg
Einer Mutter Liebe begräbt man nie, über Tod und Grab hinaus noch reichet sie.
Georg von Dyherrn
Weißblaues Arschloch.
Herbert Wehner
Das Spionieren, scheint's, ist eine Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gefühl, nicht ganz in Ordnung zu sein, ist ekelhaft. Man ist bloß ein halber Mensch.
Ludwig Thoma
Krieg hat junge Männer schon immer gefesselt, wir können zurückgehen bis zur Belagerung von Troja. Krieg ist schon immer ein Test für Männlichkeit gewesen, ein Schritt ins Erwachsenenleben.
Sebastian Junger
Man muß Mensch sein, sich dessen bewußt werden und daran festhalten.
Sully Prudhomme
Die Liebe verzieht alles; der hübscheste aller Satzfehler.
Ulrich Erckenbrecht
Die Küche ist eine Welt, deren Sonne der Kochherd ist.
Victor Hugo
Die Angst zittert mit im Triumph.
Walter Hilsbecher
Es genügt nicht, das Herz am rechten Fleck zu haben, es sollte möglichst auch lange genug und regelmäßig schlagen.
Werner Mitsch
Wo der Gast König ist, sollte das Personal aus Prinzen und Prinzessinnen bestehen.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin
Der Mangel macht uns jeder Sünd' ergeben.
William Shakespeare