Erwachsene Kinder pflegen ihren Vätern und Müttern innerlich bisweilen Plätze im Leben anzuweisen, die diese vielleicht nicht einzunehmen gewillt sind.
Prentice Mulford
Grenzenlos ist die Begier, deren Befriedigung die Menge lobt.
Aristoteles
Die Frau hat ein Lächeln für jede Freude, eine Träne für jeden Schmerz, einen Trost für jedes Elend, eine Entschuldigung für alle Fehler, ein Gebet für jedes Unglück, eine Ermutigung für jede Hoffnung.
Arnaud Sorbin de Sainte-Foi
Die Menschen bedürfen der Tätigkeit nach außen; weil sie keine nach innen haben. Wo hingegen diese stattfindet, ist jene vielmehr eine sehr ungelegene, ja, oft verwünschte Störung und Abhandlung.
Arthur Schopenhauer
Dem Hungernden gehört das Brot, das du zurückhältst, dem Nackten das Kleidungsstück, das du im Schrank verwahrst, dem Barfüßigen der Schuh, der bei dir verfault, dem Bedürftigen das Silber, das du vergraben hast. Du tust also vielen Unrecht, denen du hättest helfen können.
Basilius der Große
Die Undankbarkeit der Seele macht das Lebewesen begehrlich nach unbegrenzten Raffinements der Nahrung.
Epikur
Die Kunst geht heute Wege, von denen unsere Väter sich nichts träumen ließen; man steht vor den neuen Werken wie im Traum und hört die apokalyptischen Reiter in den Lüften; man fühlt eine künstlerische Spannung über ganz Europa, – überall winken neue Künstler sich zu: ein Blick, ein Händedruck genügt, um sich zu verstehen!
Franz Marc
Ein großes Thema braucht viele Begleitinstrumente.
Friedrich Löchner
Die Welt wird nicht schon dadurch weiser, dass Weisheit cooler wird.
Gregor Brand
Das ist im Kollektivgedächtnis der europäischen Völker, aber auch der Türkei tief verankert. Es spricht darum nichts dafür, eine solche Inkarnation der Gegnerschaft in die EU aufzunehmen.
Hans-Ulrich Wehler
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts zu verlieren zu haben.
Janis Joplin
Gar herrlich ist ein junges Gemüt, drin alles zuckt und sprudelt und sprüht, viel herrlicher ein gereifter Mann, der mit der Jugend jung sein kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Geld und Liebe, Konkurrenz ohne Konkurrenz.
Manfred Hinrich
Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es liegt in der menschlichen Natur, daß man von jeder Einrichtung die Dornen stärker empfindet als die Rosen.
Otto von Bismarck
Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikgeneration, die in der Musik nicht ein Mittel, sondern das Ziel sehen und die sie nicht so sehr als Ausdruckshebel denn als Ausdruck selber betrachten.
Paul Dukas
Man benötigt schrecklich viele Menschen, um ein Fernsehprogramm zu machen, viele schreckliche Menschen.
Robert Lembke
Musik ist die Liebe auf der Suche nach einem Wort.
Sidney Lanier
Die Ionensphäre der Philosophie: Fiktion, Illusion und verabsolutierte Abstraktionen.
Ulrich Erckenbrecht
Beseitige die Atmosphäre der Angst.
William Edwards Deming
Unruhig Essen gibt ein schlecht Verdaun.
William Shakespeare