Die Kultur der Ruhe steigert auch die Geistesgegenwart.
Prentice Mulford
Der Eber und der Fuchs Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind vor sich sehe? Wohl wahr, antwortete der Eber, aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr Zeit zum Zähnewetzen.
Äsop
Und der "schönen Tat in Worten" Könnten wir beinah entrathen; Was uns Noth tut aller Orten, Ist ein "schönes Wort in Thaten"!
Anastasius Grün
Gleichmäßig ist in diesem Leben nichts verteilt.
Arto Paasilinna
Die Familie ist zu eng und hat zu kleine, selbstsüchtige Ziele.
August Strindberg
Politik ist etwas sehr trauriges, aber man kann sie nicht ernst nehmen.
Curt Goetz
Was gilt die Ewigkeit, wenn der Augenblick alles ist?
Emil Baschnonga
Der Mann hat anderes zu tun als der Jüngling.
Francesco Petrarca
Jedes Männchen von Gedanken fand sein Weibchen. Oder die Ideen in seinem Kopf müssen entweder lauter Männchen oder lauter Weibchen gewesen sein. Denn es hat sich nie ein neuer erzeugt.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist in vielen Dingen eine schlimme Sache um die Gewohnheit. Sie macht, daß man Unrecht für Recht, und Irrtum für Wahrheit hält.
Würde die Erkenntnis wirklich auf einem Baum wachsen, so gäbe es den größten Streit darum, ob es nicht besser wäre, den Baum zu fällen, bevor er Früchte trägt.
Gregor Brand
Wer andere überwindet, ist stark, wer sich selbst überwindet, ist dumm.
Hakuin Ekaku
Ist es nicht eine Unart, nie den Augenblick der Gegenwart ergreifen zu können, sondern immer in der Zukunft zu leben?
Heinrich von Kleist
Ich habe in meinem Leben nicht mehr als ein oder zwei Briefe empfangen, die das Porto wert waren.
Henry David Thoreau
Das spricht vielleicht für eine schlechte Vereinskarriere - aber das war ein Höhepunkt meiner Laufbahn!
Jan Åge Fjørtoft
Es gibt nur ein einziges Stück, worüber sich der Mensch zu betrüben hat – nämlich die Sünde. Über was man sich sonst betrübt, das ist nicht der Mühe wert.
Johann Albrecht Bengel
Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen; Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren Lassen; es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer das Äußere wichtig nimmt, der wird in seinem Innern betört.
Liezi
Unrettbar verheiratet ist niemand.
Manfred Hinrich
Die Gewerkschaften sind das stärkste, was die Schwachen haben.
Michael Sommer
Aus anderer Leute Haut ist gut Riemen schneiden.
Sprichwort